Drohende Defizite
Nidwaldner Regierung will beim Finanzausgleich sparen

Der Kanton Nidwalden soll seine Beiträge in den innerkantonalen Finanzausgleich reduzieren. Dies schlägt der Regierungsrat als Massnahme gegen die drohenden Defizite des Kantons vor.
Publiziert: 19.10.2023 um 09:52 Uhr
Die Nidwaldner Finanzdirektorin Michèle Blöchliger (SVP) will den Finanzausgleich neu gestalten. (Archivaufnahme)
Foto: URS FLUEELER

Wie die Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte, solle der kantonale Beitrag in den Nidwaldner Finanzausgleich ab 2025 um rund zwei Drittel reduziert werden. Bislang finanzierte der Kanton den Finanzausgleich mit 6 bis 7 Millionen Franken, für 2024 sind 5,6 Millionen Franken budgetiert.

Umgekehrt sollen die finanzstarken Gemeinden mehr in den Finanzausgleich zahlen. Zudem soll auch den Nehmerkantonen weniger Mittel zur Verfügung gestellt werden. (SDA)

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