Im Kanton Freiburg
Schnee und Eisregen – Crashs fordern mehrere Verletzte

Winterliche Strassenverhältnisse haben am Sonntagnachmittag zu vier Unfällen auf der Autobahn A12 zwischen Châtel-St-Denis und Rossens beigetragen. Dabei wurden vier Menschen verletzt, zwei davon Kinder. Das führte zu Verkehrsbehinderungen.
Publiziert: 21.04.2024 um 23:16 Uhr
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Aktualisiert: 22.04.2024 um 15:55 Uhr

Insgesamt waren elf Autos in die Unfälle verwickelt, wie die Kantonspolizei am Abend mitteilte. Am Nachmittag fielen Schnee, Graupelschauer und vereisender Regen. 

Zum ersten Unfall kam es gegen 13 Uhr, als eine Automobilistin bei Marsens die Herrschaft über ihr Fahrzeug verlor. Sie fuhr eine Böschung hinauf und wurde auf die rechte Fahrspur zurückgeschleudert. Ein vier Monate und ein 12 Jahre altes Kind wurden dabei verletzt. Eine Ambulanz brachte sie ins Spital.

Wenig später fuhr ein Automobilist in Vuippens auf das Auto vor ihm auf und wurde von einem weiteren Auto erfasst. Ein weiterer Autolenker rammte in Sensales zwei Fahrzeuge. Verletzt wurde bei diesen Unfällen niemand.

Unangepasstes Verhalten und Sommerpneus: Auf der Autobahn A12 kam es deswegen am Sonntag zu vier Unfällen.
Foto: Kantonspolizei Freiburg

In Châtel-St-Denis rammte schliesslich ein Autofahrer einen Wagen, wobei zwei weitere Fahrzeuge beschädigt wurden. Zwei Personen verletzten sich leicht. Sie begaben sich selbst in ärztliche Behandlung. 

Die Unfälle führten zu Verkehrsbehinderungen. Der Strassenunterhalt musste Schäden ausbessern. Die Polizei teilte mit, mehrere der Unfallbeteiligten hätten die Geschwindigkeit nicht den Bedingungen angepasst oder seien mit Sommerpneus gefahren.

(SDA)

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