Frontalkollision im Bündnerland dank Vollbremsung verhindert
Vater schläft am Steuer ein – Sohn (7) kommt mit Schock davon

Am Sonntagnachmittag ist auf der Nationalstrasse N28 ein Lieferwagenfahrer auf die Gegenfahrbahn gekommen. Durch eine Vollbremsung verhinderte ein entgegenkommender Automobilist eine Frontalkollision.
Publiziert: 22.01.2024 um 08:36 Uhr
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Aktualisiert: 22.01.2024 um 09:20 Uhr

Ein 41-jähriger Vater und sein siebenjähriger Sohn sind am Sonntag haarscharf an einer Frontalkollision vorbeigeschrammt. Der Mann fuhr gegen 13.45 Uhr von Davos GR über die N28 in Richtung Landquart. Auf einer Geraden ist er gemäss eigenen Aussagen kurz eingeschlafen.

Sein Lieferwagen überquerte am Ende dieses geraden Teilstücks die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einer linksseitigen Leitplanke.

Der entgegenkommende 78-jährige Automobilist leitete geistesgegenwärtig eine Vollbremsung ein und konnte eine Frontalkollision verhindern, schreibt die Kantonspolizei Graubünden. Dieses Manöver erkannte ein nachfolgender 28-Jähriger zu spät und fuhr dem abbremsenden Auto auf.

Der Lenker des Lieferwagens ist am Steuer eingeschlafen und prallte gegen die Leitplanke.
Foto: Kapo GR
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Der siebenjährige Bub erlitt einen Schock und wurde durch den Rettungsdienst zur medizinischen Kontrolle ins Spital Schiers gebracht, das er nach dem Untersuch wieder verlassen konnte. (man)

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