Sie spielte im hohen Gras
Vermisste Zweijährige im Engadin gesund aufgefunden

Eine gross angelegte Suchaktion nach einem vermissten zweijährigen Mädchen hat am Montag im Oberengadin zu einem Happy End geführt. Das Kleinkind wurde in hohem Gras aufgefunden, wo es spielte.
Publiziert: 01.07.2024 um 19:27 Uhr
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Aktualisiert: 02.07.2024 um 09:50 Uhr
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Die Mutter des Mädchens hatte es auf einem Ausflug ins Val Trupchun gegen 11 Uhr kurz aus den Augen verloren, wie die Kantonspolizei am Montag mitteilte. Als die Frau danach ihre Tochter bei einer raschen Suche nicht auffinden konnte, alarmierte sie die Polizeizentrale.

Diese setzte ein Grossaufgebot an Suchkräften in Gang. An der von der Kantonspolizei geleiteten Suchaktion beteiligten sich Bergretter-Teams des Schweizer Alpen-Clubs mit Suchhunden, Parkwächter des Schweizerischen Nationalparks, Gemeindemitarbeiter, Privatpersonen und ein Rega-Helikopter.

Nach zwei Stunden fanden die Suchtrupps das spielende Mädchen bei einer gut 500 Meter vom Abgangsort entfernten Hütte im hohen Gras, wo es zufrieden spielte. Die Erleichterung der Suchmannschaften sei bei der Entdeckung des wohlbehaltenen Kleinkindes gross gewesen, erklärte Polizeisprecher Roman Rüegg auf Anfrage. Ein nahegelegener, wasserreicher Bach hatte für Besorgnis gesorgt.

Das zweijährige Mädchen hatte sich in diesem Bereich des Oberengadiner Val Trupchun unbemerkt von seiner Mutter entfernt.
Foto: Kapo GR
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