Mehr als bei der Arbeit
So viele Unfälle ereigneten sich 2023 in der Freizeit

Schweizer verletzen sich häufiger in der Freizeit als auf der Arbeit. Dies meldet die Unfallversicherung Suva am Dienstag. 292'000 Unfälle wurden der Stelle 2023 gemeldet. Die Berufsunfälle stiegen um 0,8 Prozent an.
Publiziert: 06.02.2024 um 09:01 Uhr
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Aktualisiert: 06.02.2024 um 09:02 Uhr

Versicherte Betriebe haben im vergangenen Jahr der Suva über 490'000 Unfälle und Berufskrankheiten gemeldet – fast gleich viele wie im Vorjahr. Generell ereigneten sich mehr Unfälle in der Freizeit als bei der Arbeit.

Die Berufsunfälle und Berufskrankheiten stiegen um 0,8 Prozent auf 186'000 Fälle, wie die Unfallversicherung Suva am Dienstag mitteilte. Die Freizeitunfälle stiegen um 0,7 Prozent auf 292'000 Fälle.

Rückläufig waren lauf Suva die Zahlen bei den als arbeitslos gemeldeten Personen sowie bei Personen in IV-Massnahmen. Und zwar um 10,6 Prozent. Dies könne unter anderem auf die gute Arbeitsmarktlage und die weiter sinkenden Arbeitslosenzahlen zurückgeführt werden. (SDA)

Pro Jahr verunfallen über 70'000 Personen, während sie Wintersport ausüben.
Foto: Keystone
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