«Die Bergungs- und Aufräumarbeiten sind aufwendig»
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Kantonspolizei Aargau:«Die Bergungs- und Aufräumarbeiten sind aufwendig»

Schwerer Verkehrsunfall bei Laufenburg AG
Lastwagenfahrer (†55) stirbt bei heftiger Kollision

Am Dienstagmorgen kommt es bei Laufenburg AG zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Lastwagen kollidierte mit einem Auto. Eine Person stirbt, zwei weitere werden verletzt.
Publiziert: 27.08.2024 um 09:01 Uhr
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Aktualisiert: 27.08.2024 um 16:37 Uhr
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Marian NadlerRedaktor News

Am Dienstagmorgen gegen 8.30 Uhr hat sich zwischen Eiken und Laufenburg ein heftiger Verkehrsunfall ereignet. Das bestätigt die Kantonspolizei Aargau auf Blick-Anfrage. 

«Ein Lastwagen ist mit einem Personenwagen kollidiert», sagte Mediensprecherin Vanessa Rumpold zu Blick. Zudem war ein weiterer Lastwagen in den Unfall involviert. 

Das tonnenschwere Fahrzeug kollidierte zunächst seitlich mit einem korrekt entgegenkommenden Lastwagen und anschliessend mit einem Personenwagen. Schliesslich stürzte der Muldenkipper um und blieb seitlich liegen, wie aus einer Mitteilung vom Nachmittag hervorgeht.

Am Dienstagmorgen hat sich zwischen Eiken und Laufenburg AG ein heftiger Verkehrsunfall ereignet.
Foto: Blick-Leserreporter
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Der 55-jährige Unfallverursacher erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Der Fahrer des Personenwagens wurde schwer und seine Beifahrerin leicht verletzt. Der Lenker des korrekt entgegenkommenden Lastwagens blieb unverletzt.

An allen beteiligten Fahrzeugen entstand grosser Sachschaden.

Ein Leserreporter, der den Unfall mitbekam, zu Blick: «Es passierte genau vor mir. Ein Lastwagen, der auf meiner Spur fuhr, kam in der Kurve teilweise auf die entgegengesetzte Spur, streifte zunächst einen entgegenkommenden Lastwagen und erwischte dann das Auto. Anschliessend kippte er um.» Kapo-Sprecherin Rumpold bestätigte diesen Unfallhergang. Der Leserreporter gab an, er habe versucht, so gut es ging zu helfen, bis die Polizei eintraf.

Warum der Mann auf die Gegenfahrbahn geriet, ist derzeit noch unklar. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde die Unfallgruppe der Kantonspolizei vor Ort aufgeboten. Die Staatsanwaltschaft untersucht nun, wie es zu dem Unfall kommen konnte.

Für die aufwendigen Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Ausserortsstrecke gesperrt werden. Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein. Die Strasse wird bis rund 20.00 Uhr gesperrt bleiben.


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