Schweizer (72) in Solothurn festgenommen
Bombendrohung auf Herbstmesse Heso

Bombendrohung bei der Herbstmesse Heso in Solothurn: Die Polizei sperrte das Gelände und durchsuchte es, fand aber nichts Verdächtiges. Ein Schweizer wurde am Nachmittag festgenommen. Die Ermittlungen laufen weiter.
Publiziert: 25.09.2024 um 17:44 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2024 um 18:01 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Bombendrohung auf Herbstmesse Heso, Gelände evakuiert und durchsucht
  • Verdächtiger (72) festgenommen, Ermittlungen laufen weiter
  • Einsatz von zahlreichen Polizeikräften und Polizeihunden
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Der Verfasser der Drohung wurde festgenommen. (Symbolbild)
Foto: Tom Ulrich / fotomtina
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Marian NadlerRedaktor News

Am Mittwochmorgen ging bei der Kantonspolizei Solothurn eine anonyme Bombendrohung ein, von der die Herbstmesse Heso in Solothurn betroffen war. Die Polizei hat daraufhin entsprechende Massnahmen eingeleitet. In dem Zusammenhang hat die Polizei gegen Mittag das Messegelände vorsorglich gesperrt und unter Beizug von Polizeihunden durchsucht. Dabei wurde nichts Verdächtiges gefunden. Nach einer Lagebeurteilung wurde das Gelände in Absprache mit der Messeleitung schliesslich freigegeben und die Heso konnte mit einer leichten Verzögerung ihre Pforten für die Bevölkerung öffnen. Vorsorglich war die Polizei mit mehreren Patrouillen vor Ort.

Die Ermittlungen zur Täterschaft wurden fortgesetzt. Am Nachmittag konnte die Kantonspolizei Solothurn schliesslich in der Region den mutmasslichen Verfasser der Drohung an seinem Wohnort anhalten. Es handelt sich um einen Schweizer (72). Er wurde für weitere Ermittlungen festgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren eröffnet. Das geht aus einer Medienmitteilung der Kantonspolizei hervor. Weitere Auskünfte zum Inhalt der Drohung, zu den polizeilichen Massnahmen und zum Beschuldigten sind derzeit nicht möglich.

Im Einsatz standen zahlreiche Mitarbeitende der Kantonspolizei Solothurn aus verschiedenen Diensten, die Stadtpolizei Solothurn, Polizeihundeführer/innen aus anderen Kantonen und die Staatsanwaltschaft.

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