Deutscher muss aus Auto geschnitten werden
Frontalcrash fordert in Mesocco GR zwei Schwerverletzte

Zwei Autos kollidierten auf der Autostrasse A13 in Graubünden frontal. Die Autos blieben mit Totalschaden liegen, zwei Personen mussten ins Spital geflogen werden.
Publiziert: 21.06.2024 um 13:39 Uhr
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Aktualisiert: 21.06.2024 um 13:48 Uhr
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Denis MolnarJournalist

Ein 71-jähriger Schweizer fuhr um 16.25 Uhr in Begleitung seiner 68-jährigen Ehefrau auf der Autostrasse A13 in Richtung Süden. Auf der Ponte Cebbia, kurz vor dem Anschluss Mesocco Nord im Kanton Graubünden, kam es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Personenwagen, gelenkt von einem 41-jährigen Deutschen.

Durch den heftigen Aufprall schleuderten beide Fahrzeuge mehrere Meter weiter und blieben total beschädigt quer auf der Fahrbahn stehen. Einsatzkräfte der Schadenwehr San Bernardino und der Feuerwehr Alta Mesolcina befreiten den schwerverletzten Deutschen mit Brechwerkzeug aus dem Fahrzeug.

A13 fünf Stunden gesperrt

Schwer verletzt wurde auch die Beifahrerin des Richtung Süden fahrenden Personenwagens. Zwei Rega-Crews versorgten die beiden Schwerverletzten notfallmedizinisch und flogen sie in je ein Spital. Der 71-jährige Schweizer wurde mittelschwer verletzt, von einem Team der Ambulanza Moesano medizinisch versorgt und in ein Spital überführt. Im Einsatz standen auch mehrere Mitarbeiter des Tiefbauamtes Graubünden und ein Abschleppdienst.

Die Autos stiessen frontal zusammen.
Foto: Kantospolizei Graubünden
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Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Tatbestandsaufnahme blieb die A13 für über fünf Stunden gesperrt. Während leichte Motorfahrzeuge die Unfallstelle über die Kantonsstrasse umfahren konnten, musste der Schwerverkehr zurückgehalten werden. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft klärt die Kantonspolizei Graubünden die Unfallursache ab. Sie bittet Personen, die Aussagen zum Unfall machen können, sich beim Verkehrsstützpunkt in San Bernardino, Telefon 091 822 85 00, zu melden.

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