«Wir haben zwei tote Personen»
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Kapo-Sprecher zu Unfall:«Wir haben zwei tote Personen»

Mehrere Autos involviert
Drei Tote bei schwerem Unfall in Bazenheid SG

Mega-Unfall im Kanton St. Gallen: Ein Autofahrer ist am Mittwoch auf dem Weg von Wil Richtung Wattwil in einem Tunnel aus unbekannten Gründen auf die linke Seite abgekommen – er kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Lastwagen. Drei Personen sind gestorben.
Publiziert: 14.08.2024 um 17:54 Uhr
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Aktualisiert: 29.08.2024 um 12:35 Uhr
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Johannes HilligRedaktor News

Am Mittwochmorgen kam es im Wihaldentunnel der Umfahrung H16 zu einem heftigen Unfall, der zwei Tote forderte. Gemäss jetzigem Kenntnisstand kam ein Autofahrer im Tunnel aus noch unklaren Gründen von der Fahrbahn ab. Daraufhin kollidierte der 49-jährige Mann frontal mit einem Lastwagen, in dem ein 48-jähriger Chauffeur sass. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto anschliessend in weiteres, nachfolgendes Auto geschleudert, das in dieselbe Fahrtrichtung unterwegs war. Gelenkt wurde dieses Auto von einer 78-jährigen Frau.

Der Lastwagen versuchte während der Kollision, auszuweichen, und überquerte dadurch ebenso die Gegenfahrbahn – auch er prallte in ein weiteres entgegenkommendes Auto eines 67-jährigen Mannes und seiner 73-jährigen Beifahrerin. Das Auto wurde gegen die Tunnelwand gedrückt und vom Lastwagen mehrere Meter mitgezogen.

Im Spital verstorben

Der 49-jährige unfallverursachende Schweizer, welcher in der Region wohnhaft war, verstarb noch auf der Unfallstelle. Die 78-jährige Frau im dahinter folgenden Auto wurde leicht verletzt und in ein Spital gebracht. Der 67-jährige Autofahrer im dritten Auto wurde durch den Unfall schwerst verletzt und musste per Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden. Inzwischen ist er verstorben, wie die Polizei am Donnerstag mitteilt.

Im Wihaldentunnel ereignete sich am Montagmorgen ein tödlicher Unfall.
Foto: BRK
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Seine 73-jährige Schweizer Beifahrerin, welche im Kanton Zürich wohnhaft war, überlebte den Unfall nicht. Sie starb noch vor Ort. Körperlich unverletzt blieb lediglich der Lastwagenchauffeur.

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