Diese Woche werden weite Teile des europäischen Kontinents mit Saharastaub eingepudert. Die Folge: Der Himmel verfärbt sich orange-bräunlich. Insbesondere bei Sonnenauf- und untergang sorgt das Wetterphänomen für ein Farben-Spektakel. Seit Dienstagmorgen ist der Himmel über der Schweiz bereits deutlich eingefärbt.
Die Meteorologen sehen ein markantes Tief über der iberischen Halbinsel und Marokko als Ursache dafür. Es wirbelt in der Sahara feinsten Wüstensand auf, der dann vom Wind in Richtung Norden getragen wird.
Es wird sommerlich warm
Da es teilweise auch zu etwas Niederschlag kommt, gibt es in Kombination mit dem vielen Staub in der Luft sogenannten Blutregen. Das Phänomen wird so genannt wegen der rötlichen Färbung des Regenwassers.
In der Schweiz werden am Mittwoch ausserdem Temperaturen von bis zu 20 Grad und lokal auch darüber erwartet. Auch die weiteren Aussichten sind vielversprechend: Die Temperaturen sinken zwar etwas, aber am Donnerstag bleibt es abgesehen von einigen Hochnebelfeldern recht sonnig und warm. Der Freitag wird abermals leicht kühler, aber wahrscheinlich ebenfalls recht sonnig. Für Samstag sehen die Prognosen ähnlich aus. (noo/SDA)
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