Wegen Lawinengefahr eingeschlossen
Luftwaffe rettet 32 Teilnehmer eines Skitouren-Lagers

32 Personen eines Skitouren-Lagers müssen am Neujahrswochenende von der Schweizer Luftwaffe gerettet werden. Die Evakuation war aufgrund der grossen Lawinengefahr notwendig.
Publiziert: 03.01.2022 um 15:11 Uhr
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Aktualisiert: 03.01.2022 um 16:29 Uhr

Rettungseinsatz für die Schweizer Armee am Neujahrswochenende. In den Walliser Alpen evakuiert die Luftwaffe 32 Teilnehmende eines Jugend-und-Sport-Skitourenlagers per Helikopter. Die Evakuation sei störungsfrei verlaufen, teilt die Armee am Montag mit.

Ein J+S-Skitourenkurs mit 32 Jugendlichen sowie Leitungs- und Begleitpersonen war offenbar seit mehreren Tagen in der SAC-Hütte «Cabane du Fenestral» im Raum von Ovronnaz (VS) stationiert. Da sich die Lawinensituation rasch verschlechterte, war eine Abfahrt ins Tal zum geplanten Kursende nicht mehr möglich.

Der verantwortliche Kursleiter ersuchte deshalb die Luftwaffe um Unterstützung. Nach diversen Abklärungen wurden die Mittel der Luftwaffe freigegeben.

Aus der SAC-Hütte Cabane du Fenestral im Wallis mussten am Wochenende 32 Skitouren-Fahrer gerettet werden.
Foto: SAC

In vier Rotationen seien die 32 Personen wohlbehalten von der «Cabane de Fenestral» zur Talstation Ovronnaz geflogen worden. (zis)

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