In Anwesenheit zweier Polizisten stand er auf und schob einen Tisch gegen die beiden Frauen, die er so vor der Wand einklemmte.
Zur Verstärkung der anwesenden Ordnungshüter wurde beim Vorfall am 21. April eine Polizeipatrouille gerufen, um den Tobenden zu bändigen. Einer der Polizisten wurde leicht verletzt.
Der Anklagte wird sich nach diesem Ausrasten nun auch wegen Gewalt gegen Beamte verantworten müssen. Wegen seines gesundheitlichen Zustandes wurde er nach dem Vorfall in eine psychiatrische Klinik gebracht.
Dieser Angriff war kein Einzelfall: In den vergangenen Monaten hatten bereits mehrere Staatsanwälte Drohungen erlebt; manchmal hatte die Polizei eingreifen müssen. Die Staatsanwaltschaft stellt nun erneut die Eignung ihrer Räumlichkeiten und die Sicherheit des Personals in Frage, zumal die Polizei relativ weit weg sei. (SDA)