Wie die Kantonspolizei Waadt in einer Mitteilung schreibt, kam es am Sonntag gegen 10.15 Uhr in der Nähe des Gipfels Tête aux Chamois zum tödlichen Unfall. Der 58-Jährige war abseits der geöffneten Piste im Skigebiet Glacier 3000 unterwegs. Dabei stürzte er rund hundert Meter in die Tiefe.
Trotz Einsatz der Rega und sofortiger Nothilfe starb er noch vor Ort. Beim Verunglückten handelt es sich um einen Schweizer aus dem Kanton Waadt.
Untersuchung eingeleitet
Der zuständige Staatsanwalt leitete eine strafrechtliche Untersuchung ein, um die genauen Umstände dieses Unfalls festzustellen.
Neben einem Rega-Helikopter standen zudem auch Bergspezialisten im Einsatz. Die Familie des Verunglückten wird von einem Care-Team betreut.
Skitourengänger abgestürzt
Auch im Kanton Graubünden gab es am Wochenende einen Unfall in den Bergen. Bei einer Skitour im Engadin rutschte ein 53-Jähriger im Bereich eines Lawinenanrisses aus und stürzte rund 150 Meter in die Tiefe.
Seine beide Kollegen verständigten sofort die Rega. Der schwer verletzte Mann wurde anschliessend ins Kantonsspital Graubünden nach Chur überführt. (bra)