Tempo-Exzess im Wallis
Portugiese (20) mit 239 km/h geblitzt

Im Wallis ist ein 20-jähriger Junglenker sein Billett und sein Fahrzeug los. Der Mann war von der Polizei mit satten 119 km/h zu viel auf dem Tacho geblitzt worden.
Publiziert: 01.12.2020 um 15:25 Uhr
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Aktualisiert: 03.02.2021 um 15:33 Uhr

Ein 20-jähriger Mann hat im Wallis die Autobahn mit einer Rennstrecke verwechselt. Auf der A9 bei Riddes in Fahrtrichtung Martinach hat ihn die Polizei mit 239 km/h geblitzt. Erlaubt wären gerade mal 120 km/h.

Beim Rowdy handelt es sich um einen Portugiesen mit Wohnsitz im Mittelwallis, wie die Kantonspolizei mitteilt. Er wurde vor Ort in Anwesenheit eines Rechtsanwalts befragt.

Passiert ist die Raserfahrt bereits am vergangenen Samstag, 28. November kurz nach 22 Uhr. Dem Junglenker wurde der Führerausweis mittlerweile abgenommen und das Fahrzeug von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Mit was für einem Auto der Mann unterwegs war, will die Polizei auf Anfrage von BLICK nicht sagen. Nur so viel: Es sei ein gewöhnliches Fahrzeug gewesen, kein Sportwagen.

Im Wallis ist ein Portugiese (20) mit 239 km/h geblitzt worden (Archiv).
Foto: Imago

Die Polizei weist darauf hin, dass sie auch während des Advents und über die Festtage im gesamten Kanton entsprechende Kontrollen durchführen werde, welche sich «auf präventive Massnahmen und auf gezielte Repression gegen Lenker» richten, die andere Verkehrsteilnehmer gefährden würden. (cat)

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