Hier brennt Reisecar auf der A1
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Zwischen Yverdon und Avenches:Hier brennt Reisecar auf der A1

Flammen-Inferno zwischen Yverdon und Avenches VD
Reisecar brennt auf auf der A1

Am Dienstag hat ein Leserreporter auf der Autobahn A1 zwischen Yverdon und Avenches im Kanton Waadt einen brennenden Reisecar gefilmt. Die Fahrgäste verliessen das Fahrzeug fluchtartig.
Publiziert: 15.08.2023 um 17:13 Uhr
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Aktualisiert: 15.08.2023 um 19:35 Uhr

Hohe Flammen schlagen aus dem Fahrzeug, dichter Rauch quillt empor: Am Dienstagnachmittag um 16 Uhr hat ein Reisecar auf der Autobahn A1 zwischen Yverdon-les-Bains und Avenches VD gebrannt. Das zeigt das Video eines Leserreporters. 

Die Fahrgäste verliessen das Fahrzeug, das kurz hinter dem Arrissoules-Tunnel auf dem Pannenstreifen zum Stehen gekommen war, fluchtartig. Manche schnappten sich noch ihr Gepäck. Der Rettungsdienst war zum Zeitpunkt, an dem das Video aufgenommen wurde, bereits mit einem Krankenwagen vor Ort. 

Ein Leserreporter hat am Dienstag einen brennenden Reisecar gefilmt.
Foto: Leserreporter
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Die Passagiere wurden anschliessend von der Waadtländer und der Freiburger Polizei zur Raststätte Lully gebracht, wo sie vom Transportunternehmen mit einem anderen Fahrzeug abgeholt wurden. Der Reisecar beförderte 44 Passagiere, hauptsächlich amerikanische Touristen, wie Jean-Christophe Sauterel, Sprecher der Waadtländer Polizei, am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte. 

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Bus brennt komplett aus

Die Kantonspolizei Waadt bestätigt auf Blick-Anfrage einen laufenden Einsatz. «Es gab keine Verletzten», sagte ein Sprecher. Die Autobahn wurde zwischen Yverdon-Süd und Estavayer-le-Lac bis 18.45 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Dann war zumindest der Verkehr in Richtung Yverdon wiederhergestellt. Die Feuerwehr rückte an, eine Umleitung wurde eingerichtet. 

Die Umstände des Brandes waren zunächst nicht bekannt. Laut dem Polizeisprecher konnte der Brand von der Feuerwehr eingedämmt werden. Der Bus wurde jedoch fast vollständig zerstört. 

Die Aufräumarbeiten wurden in Angriff genommen. Wann der Verkehr in die andere Richtung wieder freigegeben werden kann, ist laut Kantonspolizei noch nicht bekannt. (nad/SDA)

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