Grosseinsatz mit Polizei-Spezialeinheit in Emmenbrücke LU
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Grosseinsatz in Wohnquartier:Polizei-Spezialeinheit in Emmenbrücke LU aufgeboten

Grosseinsatz in Wohnquartier
Polizei-Spezialeinheit in Emmenbrücke LU – Waffe sichergestellt

Mehrere Fahrzeuge von Polizei und Rettungsdienst standen am Donnerstagabend an der Hochdorfstrasse in Emmenbrücke LU. Am Freitag teilt die Polizei mit: Es handelte sich um einen Streit. Eine Schusswaffe wurde sichergestellt. Niemand sei ernsthaft verletzt worden.
Publiziert: 04.03.2021 um 20:33 Uhr
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Aktualisiert: 07.03.2021 um 18:11 Uhr
Am Donnerstagabend ist in Emmenbrücke LU ein grösserer Polizeieinsatz im Gang.
Foto: BLICK Leserreporter
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Grosser Blaulicht-Einsatz am Donnerstagabend in Emmenbrücke LU. Kurz nach 19 Uhr fahren in der Hochdorfstrasse Krankenautos und Polizeiwagen vor. Ein BLICK-Augenzeuge berichtet: «Nach kurzer Zeit marschierten auch Spezialeinheiten der Polizei durchs Quartier.»

Was genau passiert ist, ist lange unklar. «Zwei Frauen und ein Kind wurden mit einem Krankenauto weggefahren», sagt ein Anwohner gegenüber BLICK. Und eine Nachbarin erzählt: «Ich habe Geschrei gehört vor dem Haus. Wenig später war die Polizei auch schon hier.»

Schusswaffe sichergestellt

Am Freitagmorgen schreibt die Luzerner Polizei, dass sie wegen «Streitigkeiten im privaten Bereich» ausrücken musste. Beim Einsatz an der Hochdorferstrasse sei eine Waffe sichergestellt worden. Die Interventionseinheit der Luzerner Polizei war im Einsatz.

Die Meldung über den Streit in der Wohnung sei bei der Polizei am Donnerstag um 18 Uhr eingegangen. Vor Ort traf die Polizei vier Personen an. Ebenfalls da: ein Kleinkind. Ausserhalb der Wohnung wurde eine Schusswaffe gefunden. Diese wurde sichergestellt.

Es sei niemand ernsthaft verletzt worden, schreibt die Polizei weiter. Ebenso wurde niemand in Untersuchungshaft gesetzt. Die Staatsanwaltschaft Emmen untersucht den Vorfall.

Eine Person festgenommen

Am Donnerstagabend hatte die Polizei zunächst nur einen Einsatz bestätigt, der im Gange sei. Später konkretisierte ein Mediensprecher gegenüber «20 Minuten», dass dem Aufgebot ein Streit mit einer Waffe vorausgegangen war.

Mindestens eine Person wurde im Laufe des Einsatzes festgenommen und abgeführt. Bilder eines Augenzeugen zeigten einen Kastenwagen mit Gitterstäben. Eine Person sei in dieses Auto gesetzt worden, anschliessend seien die Einsatzkräfte abgerückt, berichtet der Augenzeuge. (cat/nl)

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