Damit behielten die Erziehungsberechtigten die Wahlfreiheit, wie der Stadtrat im am Montag veröffentlichten Bericht und Antrag an das Stadtparlament schreibt. Alle anderen Betreuungszeitfenster zwischen 7 und 18 Uhr könnten nach Bedarf wie bis anhin gebucht werden.
Das Modell sieht sowohl kurze als auch längere, erweiterte Mittage vor. So können schulnahe Angebote im Tagesablauf der Kinder integriert werden.
Die Änderungen betreffen vor allem die Primarschulkinder. Die Kindergartenkinder sollen laut Stadtrat die Mittagsbetreuung bei ihrem Nachmittagsunterricht weiterhin auf Anmeldung besuchen.
Mit der Umsetzung der Tagesschule sollen in der Stadt Luzern die Kinder den Mittag künftig in der Schule verbringen. (Symbolbild)
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Für die Jugendlichen der Sekundarschule werde die ungebundene Mittagspause kürzer und der Unterrichtstag damit kompakter, schreibt der Stadtrat. (SDA)