Schwerer Unfall bei Zug
Auto prallt frontal in Lastwagen – Mann (†58) tot

In Zug ist es zu einer Kollision zwischen einem Lastwagen und einem Auto gekommen. Der Lenker des Personenwagens erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Publiziert: 30.09.2024 um 15:10 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2024 um 16:15 Uhr
Ein Auto und ein Lastwagen kollidierten frontal.
Foto: Zuger Polizei
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Janine EnderliRedaktorin News

Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich am Montagmorgen, kurz vor 8 Uhr, auf der Artherstrasse in Zug. 

Ein 58-jähriger Autofahrer fuhr von Zug kommend Richtung Walchwil. Gemäss der ersten Spurenauswertung kam er dabei auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Lastwagen. Durch den Aufprall wurde der Autofahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) geborgen werden. Trotz rascher medizinischer Hilfe verstarb der 58-jährige Mann an der Unfallstelle.

Der 21-jährige Lastwagenchauffeur blieb körperlich unverletzt. Durch den Aufprall wurde das Auto stark beschädigt und der Lastwagen kam quer auf der Strasse zum Stillstand. Da er zwischen der Mauer und der seeseitigen Begrenzung verkeilt war, musste er von einem Abschleppunternehmen geborgen und anschliessend abtransportiert werden.

Care-Team aufgeboten

Für die Bergung der verstorbenen Person und der Fahrzeuge, die Spurensicherung sowie die Aufräumarbeiten musste die Artherstrasse für mehrere Stunden gesperrt werden. Durch die Feuerwehren der Stadt Zug, Walchwil und Arth wurde ein Verkehrsdienst betrieben.

Die Zuger Polizei hat unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug die Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache aufgenommen. Für die Betreuung der Angehörigen und den Unfallbeteiligten wurde das Care-Team Zug aufgeboten.

Im Einsatz standen zahlreiche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ), der Feuerwehr Walchwil und der Feuerwehr Arth sowie Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, eines privaten Abschleppunternehmens, des Strassenunterhaltsdienste, des Care-Teams, der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug und der Zuger Polizei.

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