Augenzeuge über den Autosturz im Gubrist
«Er hatte eine schlimme Kopfverletzung!»

Ein Mann stürzte am frühen Sonntagmorgen im Gubristtunnel aus einem fahrenden Auto – der Lenker fuhr weiter. Luca Muscia (22) beobachtete den Vorfall und leistete erste Hilfe.
Publiziert: 07.03.2016 um 10:14 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 16:09 Uhr
«Oh mein Gott, wer tut so was?»: Augenzeuge Luca Muscia im Interview mit dem Aargauer Lokalsender Tele M1.
Foto: Tele M1

Eine Horrorvorstellung: Man ist mit 100km/h im Tunnel unterwegs. Beim Auto vor einem öffnet sich plötzlich die Tür – und jemand fällt heraus. Dies geschah gestern Sonntagmorgen früh im Gubristtunnel.

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Der 22-jährige Luca Muscia aus Schöftland war gerade auf dem Nachhauseweg vom Ausgang, als er Zeuge dieser Tat wurde. Sofort hielt er an. Er konnte es kaum glauben: «Oh mein Gott, wer tut so was?», sagt er im Interview mit Tele M1

«Er war voller Blut»

Muscia alarmiert die Polizei und leistet erste Hilfe. «Er war voller Blut», erzählt Muscia. «Er hatte eine schlimme Kopfverletzung, Verletzungen an den Händen und am Bauch.» Luca Muscia scheint im Interview mit Tele M noch immer unter Schock zu sein.

Der 23-jährige Schweizer wurde schwerverletzt, aber in stabilem Zustand ins Spital gebracht. Die Ermittlungen der Zürcher Kantonspolizei und der Staatsanwaltschaft haben gestern Nachmittag zu zwei Verhaftungen geführt. Es handelt sich dabei um mutmassliche Fahrzeuginsassen. Sie werden nun in Zürich befragt. (kmm)

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