Polizeieinsatz nach Badeunfall
Böötlerinnen über Hönggerwehr gespült

Am Sonntagnachmittag musste die Zürcher Stadtpolizei zur Werdinsel ausrücken. Mehrere Frauen waren beim Böötlen verunfallt. Die Polizisten und andere Passanten konnten die Verunglückten retten.
Publiziert: 12.07.2020 um 16:49 Uhr
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Aktualisiert: 12.07.2020 um 18:06 Uhr

Das schöne Wetter lockt viele Wasserratten nach draussen. Vier Frauen im Alter zwischen 17 und 24 Jahren waren am Sonntagnachmittag mit mehreren Booten auf der Limmat in Zürich unterwegs. Kurz vor 15 Uhr gerieten sie aus noch unbekannten Gründen in eine kritische Notlage. Offenbar hatten sie den gut beschilderten Ausstieg vor dem Hönggerwehr verpasst.

Drei Personen spülte der Fluss mit ihren Booten über das Wehr. Eine der drei Personen wurde in die Wasserwalze gezogen und konnte mit Unterstützung von weiteren Helfenden von einem Mitarbeiter der Stadtpolizei Zürich gerettet werden. Die beiden anderen Frauen konnten sich mit Hilfe von weiteren Personen ans Ufer retten. Eine Frau bekam noch vor dem Wehr Hilfe durch Passanten und konnte an Land gezogen werden.

Glücklicherweise wurde bei dieser Notlage niemand ernsthaft verletzt, schreibt die Stadtpolizei Zürich in einer Mitteilung. Zwei Frauen mussten zur näheren Kontrolle durch die Sanität von Schutz und Rettung Zürich ins Spital gebracht werden. Den beiden anderen Frauen geht es den Umständen entsprechend gut und sie mussten daher nicht hospitalisiert werden.

Mehrere Frauen verunfallten mit ihren Booten bei der Werdinsel in Zürich. Ein Rega-Heli wurde vorsichtshalber aufgeboten.
Foto: BLICK-Leserreporter
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Zur Unterstützung wurde ein Helikopter der Rega aufgeboten, er musste aber nicht eingesetzt werden. (man)

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