Pornodreh auf dem Pannenstreifen
Freiluft-Sex kann ins Geld gehen

Ob im Flugzeug vor verdutzten Passagieren oder auf dem Pannenstreifen der Autobahn: Sex in der Öffentlichkeit ist beliebt. Legal ist er aber nur, wenn sich niemand daran stört.
Publiziert: 21.06.2017 um 12:41 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 03:40 Uhr
Porno-Szenen auf der Ahhhh 3!
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Flotter Dreier auf Pannenstreifen bei Wädenswil ZH (ohne Warnweste):Porno-Szenen auf der Ahhhh 3!
Flavio Razzino

Heisse Szenen auf der Autobahn A3 bei Wädenswil: Ein Mann vergnügte sich am Samstag mit heruntergelassenen Hosen auf dem Pannenstreifen mit zwei Frauen. Alle paar Sekunden donnern Autos und Lastwagen vorbei. Es scheint sie nicht zu stören.

Ein Autofahrer filmt den flotten Dreier. Seither macht das Video auf Whatsapp die Runde. Die alarmierte Kantonspolizei sucht das Trio bislang vergeblich. Ihnen droht ein Verfahren – wenn sie denn gefunden werden.

Strafbar war der Autobahn-Sex vor allem, weil der Mann und die beiden Frauen den Pannenstreifen missbräuchlich für das Lustspiel genutzt haben.

Erregung öffentlichen Ärgernisses

Hätten sich vorbeifahrende Automobilisten am flotten Dreier gestört, wäre auch die Handlung an sich strafbar, sagt Marc Besson, Sprecher der Kantonspolizei Zürich: «Grundsätzlich ist es in der Schweiz erlaubt, sich nackt zu zeigen.» Nur: Sex in der Öffentlichkeit ist immer dann verboten, wenn Dritte das Treiben sehen müssen und sich daran stören. Dann droht eine saftige Geldstrafe.

Darum heisst es: Sich nicht erwischen lassen! Sonst geschieht, was im Februar 2017 einem Paar in Genf widerfahren ist.

Ein Passant fotografierte, wie es ein Mann auf einem Roller von hinten mit einer splitternackten Frau trieb. Passanten blieben stehen, gafften – und ärgerten sich. Die Polizei wurde alarmiert, das Paar bekam eine Geldstrafe, wie «20 Minuten» berichtet.

Auch dem Mann und der Frau, die jüngst als «Ryanair-Rammler» bekannt wurden, könnten Konsequenzen drohen.

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Sex über den Wolken:Betrunkenes Pärchen treibts auf Ryanair-Flug

Sie vergnügten sich auf einem Flug von Manchester auf die spanische Party-Insel Ibiza auf ihren Sitzen lautstark – in einer gut besetzten Maschine. Die Airline «untersucht den Vorfall».

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