Verflixtes Jahr?
Volles Herz!

2021 war ein richtig doofes Jahr, findet die SonntagsBlick-Redaktorin. Oder doch nicht?
Publiziert: 02.01.2022 um 12:40 Uhr
Dana Liechti

Denke ich ans vergangene Jahr zurück, fallen mir viele unschöne Momente ein. Wen wunderts: Offenbar speichert unser Gehirn evolutionsbedingt negative Erinnerungen besser ab, als positive. Aber nicht mit mir!

Also denke ich an den vielen Schnee, der im Januar fiel und die Landschaft in eine weiche Decke hüllte. Ich denke an die wunderbaren Geschichten über unser Grosi, die wir im Februar in ihrem Andenken austauschten. Ich denke an eine Schlittenfahrt im März, bei der ich Tränen lachte. An einen der ersten wärmeren Tage im April, an dem ich im Garten auf tausend Gänseblümchen lag und mir die Sonne auf die Nasenspitze scheinen liess.

Ich denke an den ersten Restaurantbesuch seit langem im Mai. An den Tag im Juni, als ich mit meinem Mami und Bruder violett trug. Ans tatkräftige Entrümpeln im Juli. An einen angeheiterten Abend im August. An Pizza am Meer im September. An ein Fest der Liebe im Oktober und eines der Freundschaft im November. Und an die Glückssteine, die unser Cousin uns im Dezember schenkte. Mein Herz ist voll!

Zauberhaft: ­Im Januar 2021 hüllte der viele Schnee die Landschaft in eine weiche Decke.
Foto: Dana Liechti
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Und mit welchen schönen Erinnerungen an 2021 tricksen Sie Ihr pessimistisches Gehirn aus?

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