America's Cup 2003
Als der Gegner von Alinghi einknickte

Am 29. August beginnt für Alinghi die Quali für den America's Cup. Die neuen Rennyachten sind mit rund 100 km/h rund viermal so schnell als noch 2003, bei der ersten Teilnahme des Schweizer Teams. Aber eine Schwachstelle ist geblieben. Dies andere Storys gibts hier.
Publiziert: 25.08.2024 um 10:12 Uhr
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Aktualisiert: 07.09.2024 um 14:43 Uhr
Foto: KEY

Auf der Alinghi Ausgabe 2024 ist im Training zweimal der Mast gebrochen. Beim America's Cup 2003 passierte dies dem Gegner. Rund 15 Seemeilen vor Auckland (Neus) ist das vierte Rennen knapp eine Stunde alt, als bei Team New Zealand der Mast bricht. Auch das fünfte Rennen endet mit einem Defekt der Neuseeländer: Der Spinnakerbaum bricht. Endergebnis 5:0. Alinghi holt nach 152 Jahren den America’s Cup nach Europa zurück!

Foto: Getty Images

Derek Warwick

Er hatte in der Formel 1 den Ruf des bescheidenen Briten. Bescheiden blieben auch die Erfolge des ehemaligen Piloten von Footwork, Lotus, Arrows, Brabham, Renault und Toleman: In 147 Rennen (1981–1993) feierte er 4 Podestplätze – aber keinen Sieg. Derek Warwick wird am Dienstag 70 Jahre alt.

Die erfolgreichsten Motocross-Piloten

1 Jeffrey Herlings (29, Ho): 107 Siege
In Frauenfeld findet am 25. August der 17. Lauf der Motocross-WM 2024 statt. Wer ist eigentlich der erfolgreichste Pilot aller Zeiten? Mit 107 Siegen in den verschiedenen Motocross-Klassen führt der Holländer Jeffrey Herlings diese Rangliste an.

2 Stefan Everts (51, Be): 101 Siege
Bei den Siegen wurde der 2006 zurückgetretene Everts zwar überholt – seine zehn WM-Titel blieben Rekord. Und beim WM-Final 2003 gelang ihm als Erster ein ganz spezieller Coup: Siege in allen drei GP-Klassen an einem Tag!

3 Tony Cairoli (38, It): 94 Siege
Schon im Alter von vier Jahren wurde der Sizilianer von seinem Vater gefördert. Cairoli, der mit drei Schwestern aufwuchs, wurde immer wieder wegen seiner rücksichtslosen Fahrweise kritisiert. Er feierte total neun WM-Siege.

4 Joël Smets (55, Be): 57 GP-Siege
Smets ist fünffacher Weltmeister, stammt aus einer Motocross-verrückten Familie und erhielt den Vornamen nach Joël Robert (siehe unten). Er war ein Gerechtigkeitsfanatiker, kämpfte mit den Funktionären für die Rechte aller Fahrer.

5 Joël Robert (Be, 1943–2021): 50 GP-Siege
«Er fuhr mit der Leichtigkeit einer Gazelle» (Motorsport aktuell), war Kettenraucher, der die Kippe oft erst kurz vor dem Start wegwarf. Robert liess keine Party aus. Trotzdem gewann er fünf WM-Titel. Er starb mit 77 Jahren an Corona.

43 Medaillen

gewann das Schweizer Team an den Paralympics 1984 in New York (USA) und Stoke Mandevill (Gb) – es sind unsere Rekord-Spiele! Allein 6 davon gingen auf das Konto von Franz Nietlispach (Bild). An den 17. Paralympics, die am Mittwoch in Paris beginnen, hat sich die Schweizer Delegation als Ziel 14 Medaillen gesetzt – die gleiche Anzahl wie vor drei Jahren in Tokio.

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