Peinlicher Verbands-Fehler nicht bestraft
Fribourg Olympic darf doch Champions League spielen

Glück für Fribourg Olympic und den Schweizer Basketballverband: Der Schweizer Meister darf doch noch in der Champions League antreten.
Publiziert: 03.07.2023 um 14:21 Uhr
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Aktualisiert: 03.07.2023 um 14:25 Uhr

Weil Swiss Basketball Dokumente an eine falsche Adresse schickte, wurde Fribourg Olympic nicht für die Qualifikation zur Champions League berücksichtigt. «Es ist einfach nur peinlich», sagte Präsident Philippe De Gottrau danach zu Blick. Jetzt hat die Sache doch noch ein Happy End.

Wie Swiss Basketball am Montag vermeldet, darf der Schweizer Meister doch noch am europäischen Wettbewerb teilnehmen. Man habe mit den Verantwortlichen der Basketball Champions League (BCL) eine Lösung gefunden.

Laut dem Schweizer Verband trage man keine Schuld am Missgeschick, der Fehler liege bei den BCL-Verantwortlichen. «Aus unerklärlichen Gründen, die nach Ansicht von Swiss Basketball nicht in ihrer Verantwortung liegen, leitete die BCL das Formular intern nicht weiter und ignorierte es trotz des ordnungsgemässen Eingangs innerhalb der Frist.» (bjl)

Aufatmen bei Fribourg Olympic. Der Schweizer Meister (hier Davonta Jordan) darf doch noch Champions League spielen.
Foto: keystone-sda.ch
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