Capela mit super Alley-Oop
3:12
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Sefolosha und Utah mit dem Rücken zur Wand
Hilft das Erdnussbutter-Konfi-Brötli?

Thabo Sefolosha braucht mit seinen Utah Jazz ein Wunder, um das Saisonende noch abzuwenden. Vielleicht hilft ja ein Snack.
Publiziert: 24.04.2019 um 19:00 Uhr
Thabo Sefolosha braucht mit seinen Utah Jazz ein Wunder, um das Saisonende noch abzuwenden.
Foto: Keystone
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Emanuel GisiSportchef

Thabo Sefolosha spürt das Alter. 34 Jahre ist der erste Schweizer, der je in der NBA auflief, mittlerweile alt. Seit 12 Jahren hält er sich in der besten Liga der Welt. «Eine immense Belastung für den Körper», sagt Sefolosha zu BLICK. 82 Spiele dauert allein die Qualifikation. Im Idealfall folgen dann noch die Playoffs.

Dazwischen die ganzen Trainings und Reisen, da zwickts schon mal irgendwo. Zuletzt machte ihm die Hüfte zu schaffen. «Ich muss in meinem Alter mittlerweile intelligent sein, was Ernährung und Erholung angeht», sagt der Waadtländer. «Ich weiss heute viel besser, wie mein Körper funktioniert, was er braucht. Ich schaue heute sehr stark auf meine Ernährung. Das ganze frittierte Zeug, das ich früher gegessen habe…das hat sich summiert.»

Eine Sünde gönnt sich Sefolosha dann aber doch: Er schwört auf ein Sandwich mit Erdnussbutter und Konfitüre – vor jedem Spiel. «Das gehört dazu, das ist Teil meiner Routine», sagt er. Das wird es auch in der Nacht auf Donnerstag wieder geben, wenn Sefolosha mit seinen Utah Jazz in der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Houston Rockets von Clint Capela gegen das Ausscheiden kämpft. Mit 1:3 liegen die Jazz in der Best-of-Seven-Serie zurück – mit der nächsten Niederlage ist die Saison vorbei.

Die Leidtragenden sind die Töchter

Und womöglich auch die Karriere von Sefolosha in der NBA – sein Vertrag läuft aus. Wobei der Defensivspezialist sich durchaus in der Lage sieht, auch nächsten Herbst für ein Team in der NBA aufzulaufen. «Dafür tue ich viel», sagt er. «Ich habe das Glück, dass meine Frau Bertille voll mitzieht, sie kocht sehr gesund, sehr vielseitig, sie interessiert sich sehr dafür, was ein Sportler braucht.»

Die Leidtragenden von Sefoloshas Ernährungs-Regiment: die Töchter Lesedi und Naledi. «Die müssen meistens das gleiche essen wie ich», sagt der 2-Meter-Mann lachend. «Ausser wenn ich auf Auswärtsreise bin. Dann geht meine Frau mit ihnen Pizza essen.»

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