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Shaquille O’Neals irres Geständnis
«Ich habe eine Million in einer Stunde verprasst»

Shaquille O'Neal ist einer der bekanntesten und bestbezahlten aller NBA-Spieler. Den Umgang mit dem lieben Geld musste er zu Beginn aber noch lernen.
Publiziert: 27.10.2020 um 17:17 Uhr
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Aktualisiert: 04.12.2020 um 11:02 Uhr

Geschichten über Lottogewinner, die ihren neu gewonnenen Reichtum leichtfertig verprassen, gibt es einige. Auch Sportler sind davor nicht gefeit und Ex-Basketballstar Shaquille O’Neal (48) ist offenbar einer davon.

«Shaq» gehört zu den bestbezahlten NBA-Athleten aller Zeiten. Er soll während seiner Aktivzeit rund 300 Millionen US-Dollar verdient haben. Weitere Millionen habe er mit Werbedeals eingenommen. In einem Gespräch mit dem Investor der US-Sendung «Shark Tank», Daymond John, spricht er über seine Erfahrungen mit plötzlichem Vermögen.

Kurz nachdem er 1992 in die Profi-Liga bei Orlando Magic einstieg, habe er auch seinen ersten Werbe-Vertrag mit einem Autohändler unterschreiben dürfen und hat die erste Million US-Dollar eingesackt. Die war aber gleich wieder weg.

Shaquille O'Neal ist einer der bekanntesten und bestbezahlten NBA-Spieler aller Zeiten.
Foto: NBAE/Getty Images
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«Keine Ahnung von Steuern»

Mehrere teure Autos, Diamanten-Schmuck und ein Luxus-Wochenende in Las Vegas: Nach einer Stunde habe er sein Geld bereits verprasst. Dies auch weil er etwas Wichtiges ausser Acht gelassen hat. «Ich habe eine Million verdient, aber hatte keine Million. Ich hatte keine Ahnung von Bundessteuern oder Einkommenssteuern.»

Der Präsident seiner Bank brachte ihn daraufhin auf die richtige Spur. «Sir, ich liebe Sie und möchte nicht, dass sie wie einer dieser Sportler enden, die pleite sind. Sie müssen sich in den Griff bekommen», erzählt O’Neal über das Treffen.

Er scheint daraus gelernt zu haben. Der vierfache NBA-Champion entwickelte sich bereits während seiner NBA-Karriere zum Geschäftsmann. Heute ist er unter anderem Investor im E-Sports-Bereich, in der Modeindustrie und bei den US-Fastfood-Ketten «Papa John’s» und «Krispy Kreme». (smi)

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