Nach Achtelfinal-Krimi
Hüberli/Brunner in Gstaad gescheitert

Sie kämpfen sich ins Tiebreak und verlieren dort äusserst bitter: Tanja Hüberli und Nina Bruner scheiden in Gstaad im Achtelfinal aus gegen die US-Girls Kloth/Nuss. Mit Krattiger/Breer ist auch das letzte Schweizer Team gescheitert.
Publiziert: 08.07.2022 um 18:36 Uhr
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Aktualisiert: 08.07.2022 um 21:20 Uhr
Nicole Vandenbrouck

Die ganze Partie ist irgendwie ein «Chrampf». Tanja Hüberli und Nina Brunner bekommen es im Achtelfinal des Elite-Turniers in Gstaad mit dem US-Duo Taryn Kloth und Kristen Nuss zu tun, gegen das sie zuvor noch nie gespielt haben. Gleich von Beginn weg läuft es nicht für die Schweizerinnen.

Ihre Bälle segeln zu oft ins Aus oder ins Netz, und Beach-Neuling Kloth am Netz (1.93 m) setzt mit ihrem Block so manchen Ballwechseln ein Ende. Nachdem sich Hüberli/Brunner zum 8:8-Ausgleich gekämpft haben, reihen sie vier Eigenfehler aneinander. Dadurch gewinnen die US-Girls wieder an Fahrt. Von ihren sechs Satzbällen verwerten sie den dritten um 21:16.

Ein Auf und Ab

Dank purer Entschlossenheit und präziserem Spiel legen sich die Europameisterinnen gleich zu Beginn des zweiten Satzes einen Vorsprung zu, der sie zunächst über so manche Baisse rettet. Dennoch bleiben ihnen die Gegnerinnen auf den Fersen. Und gleichen nach einem Timeout der Schweizerinnen zum 13:13 aus. Einige Bälle lang bleibt das Spiel eng, bis sich Hüberli/Brunner mit 21:16 ins Tiebreak kämpfen.

Für Tanja Hüberli (l.) und Nina Brunner lief es im Achtelfinal von Gstaad nicht wunschgemäss, die Europameisterinnen schieden gegen die US-Girls Kloth/Nuss aus.
Foto: keystone-sda.ch
1/2

Auch im dritten Satz ist es ein Auf und Ab, mit Fehlern und starken Punkten auf beiden Seiten. Hüberli/Brunner beissen sich nach Rückständen zurück und übernehmen den Lead, jedoch nicht bis zum besseren Ende. Es ist ein bitteres: 14:16 verlieren sie den dritten Satz und scheiden aus.

Marco Krattiger und Florian Breer sind dank ihrem 2:1-Sieg gegen die Österreicher Ermacora/Pristauz in den Viertelfinal eingezogen. Doch dort kassieren sie eine klare Niederlage (18:21, 13:21) gegen die chilenischen Brüder Marco und Esteban Grimalt. Mit ihnen ist nun auch das letzte Schweizer Team in Gstaad ausgeschieden.

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