Tanja Hüberli und Nina Betschart
So hat unser Beach-Duo den EM-Titel gefeiert

Tanja Hüberli und Nina Betschart feiern die Feste, wie sie fallen. Zurecht! Nach dem EM-Titel gibts sogar einen Coiffeur-Einsatz.
Publiziert: 15.08.2021 um 21:32 Uhr
Nicole Vandenbrouck

Diese Gold-Medaille überstrahlt alles! Den letzten Pandemie-Sommer, Turnier-Absagen, die Olympia-Verschiebung und den Tokio-Frust. Unsere «Golden Girls» Tanja Hüberli (28) und Nina Betschart (25) haben in Wien (Ö) den EM-Titel gewonnen – und ihn gebührend gefeiert.

Direkt nach der Siegerehrung kehrten die Europameisterinnen – noch immer in der Beach-Kleidung – ins Hotel zurück, wo in der Lobby mit spendiertem Champagner angestossen wird. 20 enge Freunde und die Familie erleben diesen grössten Triumph des Duos hautnah mit. Bevor die Truppe weiterzieht, beweist Blockspielerin Hüberli noch ihre Coiffeuse-Künste und schneidet einem Kollegen die Haare – es war sein Wetteinsatz, sollten die Schweizerinnen EM-Gold gewinnen.

«Es sind alle mega glücklich. Und für uns ist es total schön, dass so viele dabei waren, das bedeutet uns viel», sagen Tanja und Nina, bevor ihre Gold-Feier so richtig losgeht und in den Morgenstunden endet. Der Rückflug in die Schweiz ist erst gestern Mittag – 18 Stunden nach dem grandiosen 2:0-Finalsieg gegen die jungen Holländerinnen Stam/Schoon.

EM-Titel in Wien: Tanja Hüberli (links) und Nina Betschart im siebten Himmel!
Foto: keystone-sda.ch
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Die Europameisterinnen gönnen sich aber nur eine ganz kurze Pause bis Mitte Woche, denn sie treten Ende Monat noch beim «King oft the Court»-Event in Utrecht (Ho) und danach bei den Schweizermeisterschaften an. Qualifiziert wären Hüberli/Betschart auch für die World Tour Finals, weil die jedoch auf Anfang Oktober verschoben wurden, ist die Teilnahme noch nicht fix.

EM-Titel für Mol/Sörum

Im Endspiel der Männer duellieren sich die norwegischen Favoriten Anders Mol und Christian Sörum mit den Holländern Stefan Boermans/Yorick de Groot. Letztlich jubeln die Norweger zum vierten Mal in Folge (21:19, 24:26, 15:12). Dies ist zuvor noch keinem Team gelungen. Bronze geht an Piotr Kantor/Bartosz Losiak (Polen).

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