Die ZSC Lions setzen sich wie zwei Tage zuvor gegen Storhamar Hamar (Nor) auch bei der finnischen Equipe Ilves Tampere 4:1 durch. Verteidiger Patrick Geering (12.) sowie Rudolfs Balcers im Powerplay (26.) bringen die Gäste 2:0 in Führung. Nach genau 31 Minuten vergibt Jesper Fröden mit einem verschossenen Penalty die Chance zum 3:0, was am Ende jedoch keine Rolle spielt.
Zwar verkürzen die Finnen mit einem Treffer in Überzahl durch Daniel Gazda auf 1:2 (39.), acht Minuten später stellt mit Dean Kukan ein weiterer Zürcher Verteidiger den Zweitore-Vorsprung wieder her. Die Assists steuern wie bereits beim 2:0 der neue Finne Santtu Kinnunen sowie Denis Malgin bei. Für den Schlusspunkt zum 4:1 zeigt sich in der 57. Minute Vincent Rohrer mit einem weiteren Powerplay-Treffer verantwortlich.
Damit hat sich der ZSC eine gute Ausgangslage für den Einzug in die Achtelfinals erspielt. Diese erreichen nach je sechs Partien die besten 16 der 24 Teams. Nächste Woche empfangen die Lions die Straubing Tigers respektive Salzburg.
Fribourgs Taucher in Norwegen
Im Duell zwischen Storhamar Hamar und Fribourg-Gottéron bekommen die 3088 Zuschauer in der regulären Spielzeit sowie in der Verlängerung keine Tore zu sehen. In der 26. Minute vergibt Fribourgs Marcus Sörensen für die gefährlicheren Gäste einen Penalty. So muss das Penaltyschiessen entscheiden.
In diesem scheitern sämtliche vier Spieler von Fribourg, während Samuel Solem und Jacob Berglund für die Gastgeber erfolgreich sind.
Mitte September stehen für Gottéron, das am Donnerstag gegen die Sheffield Steelers zuhause 4:3 gewonnen hat, zwei weitere Auswärtsspiele auf dem Programm. Gegen Klagenfurt (Ö) sowie Ocelari Trinec (Tsch).
