Nati-Interimscoach Fust
«Ich fühle mich geehrt»

Interims-Coach Hollenstein fehlt am Deutschland Cup aus privaten Gründe, zudem haben zahlreiche Stammspieler abgesagt. Dem «Notnagel» an der Bande, John Fust, ist dies egal.
Publiziert: 06.11.2015 um 18:45 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 20:55 Uhr
Von Angelo Rocchinotti

Weil Fige Hollenstein aus privaten Gründen absagen musste, hat nun am Deutschland-Cup Interims-Interims-Nati-Coach John Fust (43) das Sagen. Also jener Mann, der spätestens seit der missglückten U20-WM im letzten Jahr intern höchst umstritten ist und dessen Vertrag Ende Saison ausläuft. Den Kanada-Schweizer lässt dies aber kalt: «Ich fühle mich geehrt, Head-Coach der Nati zu sein.»

Fust musste viele Absagen hinnehmen. Und gestern reiste auch noch SCB-Stürmer Tristan Scherwey mit Nackenproblemen ab. Mit Jason Fuchs, Killian Mottet, Lukas Stoop, Vincent Praplan, Phil Baltisberger und Dominic Lammer kommen sechs Debütanten zum Zug. Die Zielsetzung? «Wir suchen Kandidaten für Olympia 2018 und die Heim-WM 2020. Die Spieler können sich nun präsentieren und Erfahrungen sammeln. Sie sind motiviert, haben Stolz und Wille.»

Hofft Fust, mit guten Resultaten gar den Job behalten zu können? «Der Plan ist, dass ich den Deutschland-Cup und dann die U20-WM in Helsinki mache. Und das ist gut so.»

John Fust coacht am Deutschland Cup die Schweizer Nati.
Foto: Keystone
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