Dallas machts fast zweistellig
Historische Niederlage für die Predators

Die Nashville Predators müssen in der NHL eine Niederlage historischen Ausmasses hinnehmen. Die Mannschaft mit Roman Josi verliert zuhause gegen die Dallas Stars 2:9.
Publiziert: 16.02.2024 um 07:34 Uhr

2:9! Die Dallas Stars hauen den Nashville Predators mit neun Gegentoren mächtig die Bude voll. Derart deutlich hat Nashville vor eigenem Anhang noch nie verloren.

Neun Gegentore hat es in der Geschichte der vor 25 Jahren als 27. Franchise in die NHL aufgenommenen Mannschaft bisher überhaupt erst einmal gegeben. Im November 2019 wurden die Predators von den Colorado Avalanche in Denver 4:9 bezwungen. Ein noch klareres Verdikt zu ihren Ungunsten gab es im Januar 1999. Damals ging das Team aus Tennessee bei den Philadelphia Flyers 0:8 unter.

Gegen Dallas zeichnet sich das Unheil früh ab. Die Gäste führen nach 35 Sekunden 1:0, nach dem ersten Drittel 4:0. Mit ihrer Sternstunde bestätigen die Stars ein weiteres Mal ihre derzeit gute Verfassung. Aus den letzten acht Partien resultieren sieben Siege.

Bitterer Abend für Roman Josi und die Nashville Predators.
Foto: George Walker IV
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Fiala jubelt im Schweizer Duell, Kurashev mit 9. Saisontor

Die zuletzt etwas aus dem Tritt geratenen Los Angeles Kings mit Kevin Fiala bezwingen die New Jersey Devils mit Nico Hischier und Timo Meier auswärts 2:1. Der Kanadier Quinton Byfield entscheidet die Partie gut fünf Minuten vor Schluss im Powerplay zugunsten der Mannschaft aus Kalifornien, die von den vorangegangenen sieben Spielen fünf verloren haben.

Zu den Gewinnern des Abends gehört auch Pius Suter. Die Vancouver Canucks mit dem Zürcher geben sich beim 4:1-Heimerfolg gegen die Detroit Red Wings keine Blösse. Für die aktuelle Nummer 1 der NHL ist es der dritte Sieg in Folge.

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Die Chicago Blackhawks müssen sich trotz eines Tors von Philipp Kurashev ein weiteres Mal geschlagen geben. Das 1:4 in der heimischen Arena gegen die Pittsburgh Penguins ist für das Schlusslicht der Liga die achte Niederlage am Stück. Kurashev sorgt im zweiten Drittel für den Anschlusstreffer zum 1:2. Mehr als ein kurzzeitiger Hoffnungsschimmer ist das neunte Tor des Schweizers mit russischen Wurzeln in der laufenden Saison aber nicht. (SDA/dti)

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