Restart am 1. August, Stars an Olympia
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NHL-Star bald zurück auf Eis:So umgeht Niederreiter die Corona-Quarantäne

Restart am 1. August, Stars an Olympia
Erfolgreiche Einigung! NHL verhindert Lockout

Die NHL und die Spielergewerkschaft NHLPA haben die Verhandlungen zum Restart erfolgreich abgeschlossen und sich gar auf einen neuen Gesamtarbeitsvertrag geeinigt.
Publiziert: 07.07.2020 um 10:48 Uhr
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Aktualisiert: 26.07.2020 um 19:15 Uhr
Stephan Roth

Die Corona-Krise dürfte der NHL einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (CBA) bis 2026 bescheren und somit in ökonomisch schwierigen Zeiten einen Lockout (oder Streik) wie 1994, 2004 und 2012 verhindern und für Sicherheit sorgen.

Der neue CBA soll gemäss nordamerikanischen Medienberichten auch die Teilnahme von NHL-Stars an den Olympischen Spielen 2022 in Peking und 2026 in Mailand beinhalten, sofern man sich mit dem IOC und dem internationalen Eishockey-Verband einigen kann. Zur Erinnerung: 2018 fehlten die besten Spieler der Welt in Pyeongchang, weil die Klubs nicht bereit waren, den NHL-Spielbetrieb zu unterbrechen.

Abstimmung in den nächsten Tagen

Die erzielte Absichtserklärung muss nun in den kommenden Tagen noch von den Klubbesitzern, was eine Formalität sein dürfte, und von den Spielern in einer Abstimmung abgesegnet werden.

Ab 1. August gilt es für Roman Josi und die Nashville Predators wieder ernst.
Foto: freshfocus
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Neben der Verlängerung des CBA um vier Jahre einigten sich Liga- und Gewerkschaftsvertreter auch auf die Details zum Restart. Am nächsten Montag rücken die 24 im Rennen um den Stanley Cup verbliebenen Teams in die Trainingscamps ein. Am 26. Juli reisen sie dann in die beiden kanadischen Städte Toronto und Edmonton, wo die erweiterten Geister-Playoffs stattfinden werden. Diese beginnen am 1. August. In der ersten Oktober-Woche soll dann der Stanley-Cup-Sieger fest, falls alles wie geplant läuft.

In den letzten Tagen waren 35 Spieler positiv auf Corona getestet worden. Während den Playoffs werden die Spieler dann täglich getestet. (sr)

NHL-Playoffs

Eastern Conference (in Toronto)

Direkt in den Achtelfinals:

  • Boston
  • Tampa Bay
  • Washington (mit Siegenthaler)
  • Philadelphia

Play-ins (nur Best of 5)

  • Pittsburgh – Montreal
  • Carolina (mit Niederreiter) – New York Rangers
  • New York Islanders – Florida
  • Toronto (mit Malgin) – Columbus (mit Kukan)

Western Conference (in Edmonton)

Direkt in den Achtelfinals:

  • St. Louis
  • Colorado
  • Las Vegas
  • Dallas
Play-ins
  • Edmonton (mit Haas) – Chicago
  • Nashville (mit Josi und Weber) – Arizona
  • Vancouver – Minnesota (mit Fiala)
  • Calgary – Winnipeg (mit Sbisa)

Saisonende

  • Detroit
  • Ottawa
  • San Jose (mit Meier)
  • Los Angeles
  • Anaheim
  • New Jersey (mit Hischier und Müller)
  • Buffalo (mit Headcoach Krueger)
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