5:2-Sieg bei Ambri
Lausanne macht Boden auf Playoffplätze gut

Lausanne darf nach dem Dreier bei Ambri noch auf die Playoffs hoffen. Fribourg schlägt Kloten erst im Penaltyschiessen.
Publiziert: 14.01.2018 um 18:27 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:00 Uhr
Lausanne macht Boden gut
2:43
Auswärtssieg bei Ambri:Lausanne macht Boden gut
Dino Kessler und Stephan Roth

Ambri - Lausanne 2:5
Spiel: Am Samstag gelingt Ambri ein Sieg im Zürcher Hallenstadion. Dank einiger Verve und grosser Disziplin. Das Erfolgsrezept vergessen die Tessiner allerdings im Direktduell um den zehnten Platz gegen Lausanne gleich wieder. Was fehlt? Vor allem die taktische Diszplin: Die Verteidiger Jelovac, Zgraggen und Plastino verschulden in dieser Reihenfolge drei Gegentreffer im Mittelabschnitt, danach ist der Ofen aus. Lausanne macht damit Boden auf Servette (8.) gut. Sandro Zangger erzielt zwei Treffer für die Westschweizer – nach fast 1700 Minuten ohne persönlichen Torerfolg. Ärgerlich: Der dritte Abschnitt beginnt erst zwei Stunden nach Spielbeginn, weil ein paar Westschweizer Pyro-Idioten immer wieder Rauchbomben zünden.

Der Beste: Zangger (Lausanne). Zweifacher Torschütze.

Die Pflaume: Zgraggen (Ambri). Eine permanente Fehlerquelle.

Kloten – Fribourg 1:2 n.P.

Das Spiel: Nach einem schönen Rückpass von Morris Trachsler bringt Marc Marchon Kloten in Führung. Und noch während des ersten Drittels gibt der Speaker bekannt, dass mit dem kanadischen Nati-Goalie und Spengler-Cup-Sieger Kevin Poulin (27, von Zagreb) ein Keeper als Absicherung verpflichtet wurde. Die Fribourger, die sich im Strichkampf befinden, werden erst im Mittelabschnitt munterer. Doch so richtig gefährlich wird es vor Luca Boltshauser nur selten. Der Kloten-Schlussmann bleibt lange souverän und lässt sich auch nicht von Teamkollege Edson Harlacher übertölpeln, als diesem die Scheibe entgleitet. Doch 144 Sekunden vor Ende erwischt ihn Roman Cervenka. Die Entscheidung fällt erst im Penaltyschiessen. Da treffen nur Killian Mottet und Spencer Abbott, der Fribourger allerdings zweimal.

Der Beste: Killian Mottet (Fribourg). Seine zwei verwandelten Penaltys sind ein wichtiger Punkt im Strich-Rennen wert.

Die Pflaume: Steve Kellenberger (Kloten). Nach einem Fehlpass von Goalie Barry Brust verfehlt er in der Overtime das leere Tor.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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