BLICK präsentiert das Sixpack der NLA-Runde
Shedden vom 3:0 zum 3:8 – lupfts jetzt Vicky den Hut?

Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, das Debüt, die Saison-Premieren, die Zahl und der Aufreger.
Publiziert: 30.11.2016 um 08:24 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 14:40 Uhr
Sind Lugano-Coach Shedden die Ausreden ausgegangen?
Foto: KEY
1/5

Die Resultate:
Ambri – Bern 6:3
Servette – ZSC Lions 1:2 n.P.
Kloten – Lugano 8:3
Lausanne – Fribourg 3:1
SCL Tigers – Biel 3:5
Zug – Davos 5:2

Der Beste: Pekka Tirkkonen (Kloten). Der finnische Coach reagiert auf den 0:3-Rückstand nach dem 1. Drittel und wirbelt die Sturmreihen durcheinander. Danach geigt es bei den Klotenern plötzlich grandios. Innerhalb von 32 Spielminuten schenken Tirkkonens Spieler Lugano 8 Tore ein.

Die Pflaume: Doug Shedden (Lugano). Sein Timeout kommt erst, als der Schaden schon angerichtet ist. Nach Klotens 6:3, dem sechsten Flieger-Tor am Stück. Nach dem Spiel geht der Kanadier kommentarlos. Sind ihm die Ausreden ausgegangen? Lupft es jetzt Chefin Vicky Mantegazza den Hut?

Das Debüt: Seit Wochen wirbt EA Sports mit Joël Aebi (19) für sein NHL 17. Nun darf der Berner Ersatz-Goalie in der Meisterschaft endlich mal von Beginn weg ran. Und dann sowas! Der Meister lässt seinen Goalie bös im Stich. Bianchi und Pesonen kommen alleine herangestürmt und treffen. Und Aebi? Der muss 14 Minuten vor Schluss wieder raus.

Die Saison-Premieren: Bei der grandiosen Wende gegen Lugano (vom 0:3 zum 8:3!) buchten mit Patrick Obrist, Luca «Hombi» Homberger (1. NLA-Tor) und Matthias Bieber gleich drei Klotener ihr erstes Saisontor. Das gleiche gilt auch für Servettes Juraj Simek und Biels Stanislav Horansky. Der erste Punkt der Saison gelingt im 24. Spiel endlich Berns Verteidiger Justin Krueger.

Die Zahl: 744 Minuten ohne Tor blieb Biels Jacob Micflikier bis gestern. Dann schoss der Kanadier in Langnau das wichtige 1:1 und leitete damit die Wende für sein Team ein.

Der Aufreger: Die Tifosi toben: Gleich zweimal wird Ambri der vermeintliche Ausgleich zum 2:2 gegen Bern verwehrt. Erst pfeifen die Schiedsrichter schon ab, bevor der Puck die Linie überquert. Und kurz darauf trifft Janne Pesonen. Doch der Treffer zählt nicht, weil eine Strafe gegen Ambris Jesse Zgraggen angezeigt war.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
9
9
20
2
HC Lugano
HC Lugano
8
6
16
3
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
9
5
16
4
Lausanne HC
Lausanne HC
9
3
15
5
SC Bern
SC Bern
9
7
15
6
SCL Tigers
SCL Tigers
9
6
14
7
EHC Kloten
EHC Kloten
9
-1
14
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
8
-1
13
9
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
7
4
12
10
EV Zug
EV Zug
8
0
12
11
HC Davos
HC Davos
9
-3
12
12
EHC Biel
EHC Biel
9
-6
10
13
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
9
-9
8
14
HC Ajoie
HC Ajoie
8
-20
3
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