BLICK präsentiert das Sixpack der Runde
Kloten am Tiefpunkt

Im Fokus steht neben dem Ärger, dem Aufreger, der Szene, dem Kurzeinsatz sowie den Premieren vor allem der Zerfall des EHC Kloten.
Publiziert: 07.01.2018 um 08:44 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:54 Uhr
Dunkle Zeiten: Kloten-Trainer Schläpfer.
Foto: KEY
1/4

Der Zerfall: Unter Kevin Schläpfer ergattert der EHC Kloten weiterhin weniger als einen Punkt pro Spiel. Das jämmerliche 3:9 in Lausanne ist der bisherige Tiefpunkt der Saison. Eine wesentliche Verbesserung gegenüber Vorgänger Tirkkonen ist nicht erkennbar. Aus der Garderobe werden gar erste Proteste gegen Schläpfers Arbeitsweise vermeldet.

Der Ärger: In Bern sind nicht alle begeistert vom Auftritt der Schiedsrichter Daniel Stricker und Thomas Urban. So twittert CEO Marc Lüthi nach dem Spiel: «Quiz: 2018 = 6 x 1/3 = 3 x Scheisse hoch2 nicht gleich SCB aber = ?» Schon am Dienstag ärgerten sich die Berner, als bei der 1:4-Pleite in Davos Broc Little Torhüter Leonardo Genoni ungestraft über den Haufen fahren konnte, was der HCD zum 2:1 nutzte.

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Die Szene: In der Schlussminute des Startdrittels ist EVZ-Schwede Viktor Stalberg ausser sich und will auf HCD-Stürmer Gregory Sciaroni los. Der Grund: Sciaroni hatte Zugs Topskorer Garrett Roe gecheckt. Stalberg beruhigt sich nach der Pause zwar wieder, sagt aber nach dem Sieg: «Ich habe mir die Szene schon in der Wiederholung angeschaut. Das war ein übler Check, Knie gegen Knie.»

Der Aufreger: 46 Sekunden vor der ersten Pause passiert es. SCB-Topskorer Mark Arcobello checkt Langnaus Antti Erkinjuntti, als dieser bereits nicht mehr in Scheibenbesitz ist. Der Finne verletzt sich bei der Aktion an der Schulter, muss sich nun einer MRI-Untersuchung unterziehen. Fällt der Tigers-Topskorer aus, könnte das die Emmentaler die Playoffs kosten. Arcobello wird für die Aktion unter die Dusche geschickt.

Der Kurzeinsatz: Nach 31 Sekunden verprügelt Adrien Lauper im Derby Luganos Verteidiger Thomas Wellinger. Weil er sich dabei der Handschuhe entledigt, muss der Ambri-Haudegen vorzeitig unter die Dusche – und Lugano trifft im Powerplay zum 1:0.

Die Premieren: Biels Ersatz-Goalie Elien Paupe kommt beim 7:3-Sieg seiner Mannschaft gegen Servette erstmals in der höchsten Liga von Anfang an zum Einsatz. Der 22-Jährige, der den kranken Jonas Hiller vertritt, zeigt eine gute Leistung und steht am Ursprung des fünften Sieges in Serie der Seeländer. Fribourgs Goalie Barry Brust hält gegen die ZSC Lions 51 Torschüsse und feiert seinen ersten Shutout in der Schweiz. Es ist das beste Spiel des Kanadiers für Gottéron.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
9
9
20
2
HC Lugano
HC Lugano
8
6
16
3
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
9
5
16
4
Lausanne HC
Lausanne HC
9
3
15
5
SC Bern
SC Bern
9
7
15
6
SCL Tigers
SCL Tigers
9
6
14
7
EHC Kloten
EHC Kloten
9
-1
14
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
8
-1
13
9
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
7
4
12
10
EV Zug
EV Zug
8
0
12
11
HC Davos
HC Davos
9
-3
12
12
EHC Biel
EHC Biel
9
-6
10
13
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
9
-9
8
14
HC Ajoie
HC Ajoie
8
-20
3
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