Goalie Patenaude zu Ajoie
Ambri muss auf Topskorer Spacek verzichten

Ambri-Stürmer Michael Spacek hat sich am rechten Bein verletzt und fehlt den Tessinern vorderhand im Kampf um einen Platz in den Pre-Playoffs.
Publiziert: 25.01.2023 um 08:21 Uhr
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Aktualisiert: 26.01.2023 um 11:12 Uhr

Einen Punkt Vorsprung hatte Ambri auf Erzrivale Lugano, der mit einem Spiel weniger auf dem Konto direkt hinter den Biancoblù unter dem Pre-Playoff-Strich auf Platz 11 klassiertwar. Im Tessiner Fernduell musste Ambri auf seinen Topskorer Michael Spacek (25) verzichten.

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Der tschechische Nationalstürmer, der nach 38 NL-Spielen 41 Punkte und 12 Tore vorweisen kann, hat sich am rechten Bein verletzt. Der Zustand des Stürmers werde nun täglich neu untersucht, schreibt der Klub in einer Medienmitteilung. Man rechne damit, dass Spacek rund eine Woche ausfallen wird. Am Dienstagabend empfing Ambri Leader Servette. Am Samstag steht das Duell gegen die SCL Tigers in Langnau an, und in einer Woche gehts nach Zug.

Nach überragenden Auftritten beim Spengler-Cup-Sieg hatte Spacek 2023 allerdings ein wenig an Schwung verloren und in sechs Spielen nur einen Treffer erzielt und zwei Assists geliefert.

Zum Zuschauen verdammt: Ambri-Topskorer Michael Spacek.
Foto: keystone-sda.ch
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Ajoie verpflichtet Patenaude bis 2025

Derweil wechselt Goalie-Talent Noah Patenaude (20) per sofort zum HC Ajoie. Bei den Jurassiern hat er einen Vertrag bis 2025 unterschrieben. Ambri hatte den ehemaligen Junioren-Nati-Keeper vom kanadischen Juniorenteam Saint John Sea Dogs (QMJHL) ausgeliehen. Der Schweiz-Kanadier kam aber lediglich in der Swiss League bei den Ticino Rockets zum Einsatz, wo er es in 14 Spielen auf zwei Shutouts und eine beachtliche Abwehrquote von 92,45 Prozent brachte.

Der Neuenburger kam an einer U18- und zwei U20-Weltmeisterschaften für die Schweiz zum Einsatz. Er stammt aus der Nachwuchsabteilung des EHC Biel und spielte von 2019 bis 2022 in Kanada. Er hat das Training beim Tabellenletzten bereits aufgenommen. (sr)

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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