Luganos Sanguinetti patzt in der Overtime
Baltisberger holt ZSC drei Meisterpucks!

Nach schwachem Start steigert sich Zürich in Spiel 4 des Playoff-Finals massiv, schlägt Lugano am Ende mit 3:2 n.V. und kann so am kommenden Samstag Meister werden.
Publiziert: 18.04.2018 um 23:25 Uhr
|
Aktualisiert: 13.09.2018 um 00:40 Uhr

Das Spiel: Die ZSC Lions bezwingen den HC Lugano, haben nun drei Meisterpucks. Die Entscheidung fällt erst nach 74 Minuten und 13 Sekunden. Ein Pass von Lugano-Verteidiger Bobby Sanguinetti wird von ZSC-Schäppi abgelenkt und landet bei Chris Baltisberger, der den ZSC ins Glück schiesst.  Unglaublich: Die Zürcher vergeben in der Overtime gleich mehrere hochkarätige Chancen. Erst rettet Lugano-Goalie Elvis Merzlikins gegen Raphael Prassl mit der Fanghand. Und dann verschiesst Topskorer Fredrik Pettersson auch noch einen Penalty, den Ulmer verschuldet. Pettersson scheitert am Pfosten. Danach können die Zürcher in Überzahl antreten, reüssieren aber auch in dieser Disziplin nicht. Bis Baltisberger nach 75 Minuten trifft. Dabei lagen die Lions nach 20 Minuten noch mit 0:2 im Rückstand!

Der Beste: Chris Baltisberger (ZSC Lions): Verschafft dem ZSC mit seinem Treffer drei Meisterpucks.

Die Pflaume: Bobby Sanguinetti (Lugano): Der Verteidiger verschuldet mit seinem Fehler die Entscheidung.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
9
9
20
2
HC Lugano
HC Lugano
8
6
16
3
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
9
5
16
4
Lausanne HC
Lausanne HC
9
3
15
5
SC Bern
SC Bern
9
7
15
6
SCL Tigers
SCL Tigers
9
6
14
7
EHC Kloten
EHC Kloten
9
-1
14
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
8
-1
13
9
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
7
4
12
10
EV Zug
EV Zug
8
0
12
11
HC Davos
HC Davos
9
-3
12
12
EHC Biel
EHC Biel
9
-6
10
13
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
9
-9
8
14
HC Ajoie
HC Ajoie
8
-20
3
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