Nach grosser Wende im Mitteldrittel
Lugano findet zurück in die Serie

Biel führt mit 3:0 und alles scheint gelaufen. Doch dann kommt die grosse Wende der Luganesi, die sie zurück in die Serie bringt. Am Schluss gewinnen die Tessiner 6:3.
Publiziert: 31.03.2018 um 22:49 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 05:00 Uhr
Christoph Schär

Das Spiel: Der HC Lugano kommt in einem völlig verrückten Match zum ersten Sieg und verkürzt die Serie auf 1:2. Bei Lugano gibt Jani Lajunen sein Comeback, der Finne schied vor elf Tagen im Viertelfinal gegen Gottéron verletzt aus. Biel nützt seinen Lauf und geht durch Lüthi schon nach 278 Sekunden in Führung. Die Coaches Challenge der Tessiner ist erfolglos. Pouliot und wieder Lüthi erhöhen bis zur 26. Minute auf 3:0, die Partie scheint entschieden. Scheint. Denn Lugano wendet das völlig verrückte Spiel mit vier Toren innert zwölf Minuten. Begünstigt durch ein Foul von Biels Earl: Der Stürmer checkt Wellinger kopfvoran in die Bande und kassiert fünf Minuten. Allerdings erst, als Lugano-Coach Ireland den Schiris deutlich machen konnte, dass sich Wellinger in dieser Szene eine blutende Wunde zugezogen hat. Von dieser verrückten Wende erholt sich das Heimteam nicht mehr, Lugano macht mit zwei Treffern ins leere Tor alles klar.

Der Beste: Luca Fazzini (Lugano). Schiesst 42 Sekunden vor der zweiten Pause das Siegtor.

Die Pflaume: Robbie Earl (Biel). Sein Bandencheck gegen Wellinger wendet das Spiel.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
9
9
20
2
HC Lugano
HC Lugano
8
6
16
3
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
9
5
16
4
Lausanne HC
Lausanne HC
9
3
15
5
SC Bern
SC Bern
9
7
15
6
SCL Tigers
SCL Tigers
9
6
14
7
EHC Kloten
EHC Kloten
9
-1
14
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
8
-1
13
9
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
7
4
12
10
EV Zug
EV Zug
8
0
12
11
HC Davos
HC Davos
9
-3
12
12
EHC Biel
EHC Biel
9
-6
10
13
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
9
-9
8
14
HC Ajoie
HC Ajoie
8
-20
3
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