Schlagenhauf vom NLB- in den NLA-Final
«Alles ist viel schneller, härter und intensiver»

Und plötzlich spielt Roman Schlagenhauf um den Meistertitel! Der Stürmer wechselte nach dem verlorenen NLB-Final mit Rappi direkt zu Lugano.
Publiziert: 06.04.2016 um 19:32 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 04:14 Uhr
Neo-Luganesi Schlagenhauf: «Alles ist schneller und intensiver»
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Vom B-Final in den A-Final:Neo-Luganesi Schlagenhauf: «Alles ist schneller und intensiver»
Martina Baltisberger

Am Montag gab der HC Lugano bekannt, dass Roman Schlagenhauf dem Team per sofort mittels B-Lizenz zur Verfügung stehe. Einen Tag später steht der Stürmer, der die ganze Saison in der NLB bei den SCRJ Lakers (19 Saisontore) gespielt hatte, in der Berner PostFinance-Arena vor 17 031 Fans auf dem Eis.

Nur sechs, sieben Mal bringt Trainer Doug Shedden seine vierte Linie mit Schlagenhauf, von dem er sich physische Präsenz erhofft, Matteo Romanenghi sowie Giacomo Dal Pian, die beide in dieser Spielzeit bei Olten ebenfalls in der NLB Spielpraxis gesammelt hatten.

Erfahrung von 353 NLA-Partien

Für Schlagenhauf ist die NLA kein Neuland. Schliesslich spielte er für Kloten, Lugano, Ambri und die Lakers 353 Partien in der höchsten Spielklasse und unterschrieb schon lange einen Vertrag bis 2018 bei den Bianconeri. «Es ist sicher eine spezielle Situation», sagt er dennoch. Schliesslich war er bis zum Freitag noch mit Rappi im NLB-Final gegen Ajoie gestanden.

«Es ist sicher alles viel schneller, viel intensiver, viel härter. Wenn man die Scheibe erhält, kommt gleich wieder einer», hat der 27-Jährige, dessen Vater Andreas und Onkel Peter beim EHC Kloten glänzten, festgestellt. «Ich brauche sicher noch ein paar Einsätze. Doch generell kann ich zufrieden sein.»

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
9
9
20
2
HC Lugano
HC Lugano
8
6
16
3
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
9
5
16
4
Lausanne HC
Lausanne HC
9
3
15
5
SC Bern
SC Bern
9
7
15
6
SCL Tigers
SCL Tigers
9
6
14
7
EHC Kloten
EHC Kloten
9
-1
14
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
8
-1
13
9
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
7
4
12
10
EV Zug
EV Zug
8
0
12
11
HC Davos
HC Davos
9
-3
12
12
EHC Biel
EHC Biel
9
-6
10
13
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
9
-9
8
14
HC Ajoie
HC Ajoie
8
-20
3
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