So lief die letzte Runde in der National League
Davos und Biel direkt in den Viertelfinals – Zug Quali-Sieger

Davos (2:0 gegen Fribourg) und Biel (4:1 gegen Lugano) können die Konkurrenz aus Lausanne und Genf in Schach halten. Zug sichert sich trotz Niederlage Rang eins.
Publiziert: 14.03.2022 um 22:11 Uhr
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Aktualisiert: 14.03.2022 um 23:25 Uhr
Matej Stransky ist gegen Fribourg für Davos' 1:0 verantwortlich.
Foto: keystone-sda.ch
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Das sind die Duelle

Pre-Playoffs (Best of 3)

Lausanne (7.) – Ambri (10.)

Servette (8.) – Lugano (9.)

Spieldaten: 18., 20. und evtl. 22. März.

Playoff-Viertelfinals (Best of 7)

Zug (1.) – Servette/Lugano

Fribourg (2.) – Lausanne/Ambri

ZSC Lions (3.) – Biel (6.)

SCRJ Lakers (4.) – Davos (5.)

Spieldaten: 25., 27., 29., 31. März, evtl. 2., 4., und 6. April.

Pre-Playoffs (Best of 3)

Lausanne (7.) – Ambri (10.)

Servette (8.) – Lugano (9.)

Spieldaten: 18., 20. und evtl. 22. März.

Playoff-Viertelfinals (Best of 7)

Zug (1.) – Servette/Lugano

Fribourg (2.) – Lausanne/Ambri

ZSC Lions (3.) – Biel (6.)

SCRJ Lakers (4.) – Davos (5.)

Spieldaten: 25., 27., 29., 31. März, evtl. 2., 4., und 6. April.

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Davos – Fribourg 2:0

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Der HC Davos erfüllt gegen Fribourg die Pflicht und steht erstmals seit der Saison 2017/18 wieder in den Playoff-Viertelfinals.

Schon vor der Partie ist für die Bündner klar: Wenn sie gewinnen, spielt es keine Rolle, was die Konkurrenz macht. Entsprechend engagiert gehen sie zu Werke. Trotzdem dauerts bis ins Mitteldrittel, ehe der Führungstreffer fällt. Stransky ebnet mit seinem 26. Saisontor den direkten Weg in die Playoffs.

Auch danach haben die Davoser alles im Griff und lassen sich den vierten Sieg in Serie nicht mehr nehmen. Rechtzeitig für die Playoffs ist man im Landwassertal in Form gekommen.

Anders siehts bei Fribourg aus. Die Saanestädter zeigen eine starke Saison, kommen gegen Ende der Quali aber gehörig ins Taumeln. Gegen Davos kassieren sie die sechste Niederlage en suite, müssen das Eis zum dritten Mal in Folge ohne Torerfolg verlassen. Und können damit Zug auch den Quali-Sieg nicht mehr streitig machen. (bir)

Fans: 3896.

Die Tore: 24. Stransky (Bromé) 1:0. 55. Rasmussen (Corvi/PP) 2:0.

Die drei Besten:

*** Matej Stransky (Davos)

** Dennis Rasmussen (Davos)

* Sandro Aeschlimann (Davos)

Biel – Lugano 4:1

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Biel muss – und Biel liefert! Eindrücklich, mit welcher Überzeugung die Seeländer in die Partie starten und so die Weichen früh in Richtung direkte Playoff-Qualifikation stellen. Trotzdem braucht es einen grauenhaften Fehlpass der Bianconeri im eigenen Drittel, damit die Bieler das Skore eröffnen können.

Der Mittelabschnitt startet so, wie der erste geendet hat. Biel weiterhin am Drücker – und dank eines Crosschecks von Abdelkader dann auch in Überzahl. Die Seeländer nutzen diese Chance sogleich. Sallinen lenkt den Schuss von Lööv unhaltbar ab und erzielt seinen zweiten Treffer am heutigen Abend.

In der Folge wird das Spiel ausgeglichener, Biel aber weiterhin zwingender. Im gehässigen letzten Drittel meldet sich Lugano durch Arcobello nochmals zurück.

Die Gastgeber lassen sich im emotionsgeladenen Endabschnitt aber die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und erzielen zwei weitere Treffer zum 4:1-Endstand. Die Tissot Arena gleicht einem Tollhaus – der Anhang feiert frenetisch den Einzug in die Playoffs. (mst)

Fans: 5088.

Die Tore: 6. Sallinen (Rajala, Hischier) 1:0. 23. Sallinen (Lööv, Rajala) 2:0. 42. Arcobello (Loeffel) 2:1. 47. Hofer 3:1. 60. Künzle 4:1.

Die drei Besten:

*** Jere Sallinen (Biel)

** Dmitri Schikin (Biel)

* Toni Rajala (Biel)

Zug – ZSC Lions 1:2 n.V.

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Die ZSC Lions siegen in einem hart umkämpften Spiel gegen den EVZ mit 2:1 nach Verlängerung. Obwohl die Zuger in der letzten Runde der Qualifikation die fünfte Pleite in Serie kassieren, dürfen sie sich über den Qualifikationssieg freuen. Da Fribourg auswärts in Davos den Kürzeren zieht, bleiben die Zuger auf Tabellenrang 1.

Das Spiel geht los wie die Feuerwehr und bietet bereits nach wenigen Sekunden grosses Spektakel. Nicht mal eine Minute ist in der Bossard Arena gespielt, als Senteler mit seinem Penalty an Keeper Waeber scheitert.

In der Folge versuchen die Gäste aus Zürich mit Härte dagegen zu halten. So kommt es, dass es an der Bande mehrmals übel kracht, was zu grossem Unmut bei den Zuger Fans führt und den Lions eine regelrechte Strafenflut beschert. Das Heimteam weiss dies während einer der vielen Überzahlsituationen auszunutzen und markiert den Führungstreffer.

Im zweiten Drittel profitiert dann auch der «Z» von einer numerischen Überzahl, wobei die Grönborg-Equipe gleich mit zwei Mann mehr auf dem Eis den Ausgleich schafft.

Mehr Tore fallen in der regulären Spielzeit nicht, womit die Verlängerung entscheiden muss. Dort entwischt Geering seinen Gegenspielern und bedient Bodenmann, der seinen Farben den Zusatzpunkt beschert. (bst)

Fans: 6650.

Die Tore: 12. Müller (Hansson/PP) 1:0. 29. Andrighetto (Noreau, Malgin/PP2) 1:1. 64. Bodenmann (Geering, Quenneville) 1:2.

Die drei Besten:

*** Leonardo Genoni (Zug)

** Simon Bodenmann (ZSC Lions)

* Sven Andrighetto (ZSC Lions)

SCL Tigers – Servette 1:9

Servette holt sich zum Abschluss der Qualifikation in der National League Selbstvertrauen für die Pre-Playoffs. Die Genfer gewinnen gegen überforderte SCL Tigers 9:1.

Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer durch den jungen Oskars Lapinskis haben die Emmentaler, die angesichts des längst feststehenden Saisonendes einigen Nachwuchsspielern eine Einsatzmöglichkeit gewähren, den Gästen nichts mehr entgegenzusetzen.

Valtteri Filppula trifft im ersten Drittel doppelt, Tyler Moy im mittleren Spielabschnitt dreifach. Es ist der zweite Hattrick für den Schweiz-Amerikaner in der National League.

Während Langnau sich nach einer enttäuschenden Spielzeit in die Sommerferien verabschiedet, kämpfen die Genfer gegen Lugano um einen Platz in den Playoff-Viertelfinals. (SDA)

Fans: 4385.

Die Tore: 5. Pouliot (Moy, Smirnovs) 0:1. 10. Lapinskis (Rohrbach, Blaser) 1:1. 12. Filppula (Winnik, Jacquemet) 1:2. 14. Filppula (Winnik, Vatanen) 1:3. 27. Moy 1:4. 36. (35:27) Moy (Tömmernes, Pouliot) 1:5. 36. (35:53) Moy (Pouliot, Karrer) 1:6. 52. Vatanen (Tömmernes, Winnik/PP) 1:7. 53. (52:33) Berthon (Le Coultre, Smirnovs) 1:8. 53. (52:56) Völlmin (Richard, Rod) 1:9.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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