Schneller als Bidu Gerber – Zehnder staubt zum 2:1 ab
6:32
EV Zug – SC Bern 4:1:Schneller als Bidu Gerber – Zehnder staubt zum 2:1 ab

Wiederholt Punkte verschenkt
SCB hadert mit ärgerlichen Einbrüchen

Der SCB hat das wichtige Duell gegen Zug bestens im Griff. Und verliert dann doch deutlich 1:4. «Das ist der frustrierendste Teil», sagt Sportchef Andrew Ebbett.
Publiziert: 28.01.2023 um 13:00 Uhr
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Auf ihrer Jagd nach einem direkten Playoff-Platz ist es ein wichtiges Duell. Bern kontrolliert das Spiel und führt – verliert dann gegen den EVZ aber trotzdem deutlich mit 1:4. SCB-Sportchef Andrew Ebbett (40) hadert. «So läuft es schon die letzten drei Wochen.» Es ist die fünfte Niederlage der Berner in den letzten sechs Spielen. «Wir haben Punkte weggegeben, die wir nicht hätten sollen.»

Was der Kanadier meint: Sein SCB zeigt, wie gut er spielen könnte – aber das selten über 60 Minuten. «Das ist der frustrierendste Teil. Wir kontrollieren das Spiel, hören dann aber plötzlich auf zu spielen und Schlittschuh zu laufen.» Die Zuger reissen das Duell mit zwei Toren innert zwei Minuten an sich – und der SCB kann nicht mehr reagieren.

Da appelliert Ebbett an die Führungsspieler. Man müsse in der Lage sein, einen 1:0-Vorsprung zu verwalten und nicht mehr so viele Tore zuzulassen. «Dabei geht es um das Game-Management.» Bei langen Einsätzen und wenn der Wechsel schwierig sei für die strapazierten Verteidiger, müsse das Puck-Management der Spieler sattelfest sein.

Die Berner starten souverän ins Duell gegen Zug, Tyler Ennis (M.) schiesst sie 1:0 in Führung.
Foto: TOTO MARTI
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Ebbetts Sorgen sind nicht unbegründet. Die vier Partien (davon drei Heimspiele, heute gegen Fribourg) bis zur Nati-Pause müsse sich das Team nun durchbeissen, in der Hoffnung, dass danach einige verletzte Akteure zurückkehren. «Danach wartet quasi ein Best-of-7 auf uns. Sieben weitere Spiele, in denen es um die direkte Playoff-Qualifikation geht.»

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
1
3
3
2
SC Bern
SC Bern
1
2
3
2
ZSC Lions
ZSC Lions
1
2
3
4
EV Zug
EV Zug
1
1
3
4
Lausanne HC
Lausanne HC
1
1
3
6
HC Lugano
HC Lugano
2
1
3
7
EHC Kloten
EHC Kloten
1
1
2
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
1
1
2
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
1
-1
1
10
HC Davos
HC Davos
2
-3
1
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
1
-1
0
12
EHC Biel
EHC Biel
1
-2
0
12
SCL Tigers
SCL Tigers
1
-2
0
14
HC Ajoie
HC Ajoie
1
-3
0
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