ZSC ringt Genf nieder – Tigers siegen gegen HCD
Jetzt ist der Strichkampf so richtig lanciert!

Genf verliert gegen die ZSC Lions mit 1:4, während die Tigers gegen Davos gewinnen. Der Strichkampf ist so richtig lanciert! Hier gehts zum NL-Roundup.
Publiziert: 01.02.2018 um 22:01 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 03:15 Uhr
Wick-Doppelpack bringt ZSC auf Siegesstrasse
2:35
Genf bangt um Playoff-Platz:Wick-Doppelpack bringt ZSC auf Siegesstrasse
BLICK-Eishockeyredaktion

Genf – ZSC 1:4

Das Spiel: Eine rassige Partie, das über den Kampf entschieden wird. Die Zürcher sind die aktivere Mannschaft, schiessen aus allen Lagen aufs Genfer Tor. Doch Robert Mayer zeigt eine äusserst solide Leistung und bringt die Lions-Angreifer schier zur Verzweiflung. Genf gelingt es nur phasenweise, das Szepter zu übernehmen, dann aber brennts jeweils vor Lukas Flüelers Gehäuse. Im Abschluss weisen die Genfer grosse Defizite auf. Nach dem Führungstreffer von Pius Suter, 6 Sekunden vor der ersten Sirene, in Überzahl, bleibt das Toreschiessen vorerst den Wicks vorbehalten. Jeremy gleicht zum 1:1 aus und Roman Wick besorgt mit einem Doppelpack die Entscheidung für das Team von Hans Kossmann. Topskorer Fredrik Pettersson zementiert den Erfolg mit dem 4:1. Es ist das dritte Powerplaytor des Spiels. Der «Z» macht mit diesem Auswärtssieg einen wichtigen Schritt zur Sicherung eines Playoffplatzes. Genf muss weiter zittern. Langnau ist nun gleichauf!

Der Beste: Roman Wick (ZSC) Ist an allen gefährlichen Aktionen beteiligt. Geht auch dorthin wo es weh tut. Doppeltorschütze.

Die Pflaume: Da Costa (Genf) Der Franzose scheint sich im Genfer Spiel nicht wohl zu fühlen. Wirkt abwesend und lustlos.

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Ambri – Fribourg 4:3 n.V.

Emmerton erlöst Ambri in der Verlängerung
3:20
Fribourg verliert im Tessin:Emmerton erlöst Ambri in der Verlängerung

 

Das Spiel: Ambri gibt das ganze Spiel über den Takt an, bleibt immer in Führung. Bis zum fatalen Puckverlust von D'Agostini, der die Fribourger zurück ins Spiel bringt. Gottéron überzeugt kaum, individuelle Fehler bremsen die Saanestädter aus, das Powerplay ist ineffizient. Nach zwei wichtigen Siegen können sie nicht an diese Leistungen anknüpfen. Schmutz rettet die Drachen mit einem Shorthander in die Verlängerung. Doch dort nützt auch die Coaches Challenge von Mark French nichts, Emmerton holt für Ambri den Zusatzpunkt.

Der Beste: Kubalik (Ambri). Sorgt regelmässig selber für Torgefahr und lanciert gute Offensivaktionen.

Die Pflaume: Birner (Fribourg). Sein blinder Rückpass ist etwas gar nonchalant.

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Langnau – Davos 1:2

 

Das Spiel: Die SCL Tigers ziehen mit dem Achtplatzierten Servette gleich, kommen der zweiten Playoff-Qualifikation nach 2011 immer näher. Dabei sieht es nach 40 Minuten noch zappenduster aus. Die Emmentaler kommen kaum zu Torchancen und​ geraten in der 28. Minute unglücklich in Rückstand, als HCD-Captain Andres Ambühl einen eigentlich ungefährlichen Distanzschuss Marc Wiesers zum 1:0 ablenkt. Doch wie schon im letzten Heimspiel gegen Fribourg drehen die Tigers das Spiel im letzten Drittel. Olympia-Fahrer Félicien Du Bois verliert im gegnerischen Drittel die Scheibe. Roland Gerber zieht los, bedient Emanuel Peter, der mit seinem ersten Saisontor das Spiel wieder ausgleicht. Neun Minuten später doppelt Andreas Thuresson nach. Sein Schuss kullert via Stock von HCD-Paschoud ins Tor.

Der Beste: Emanuel Peter (SCL Tigers): Entfacht mit einer Chance im letzten Drittel das Feuer, gleicht wenig später aus.

Die Pflaume: Félicien Du Bois (Davos): Leitet mit seinem Scheibenverlust die Wende ein.

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Lausanne – Biel 1:2 n.P.

Biels Fuchs lässt die Gegner alt aussehen
1:29
Lausanne lässt wichtige Punkte liegen:Biels Fuchs lässt die Gegner alt aussehen

 

Das Spiel: Lausanne muss, Biel kann. Die Waadtländer konzentrieren die Kräfte auf eine massierte Abwehr. Geht bis zur 53. Spielminute gut, dann lässt Genazzi Biels Stürmer Fuchs etwas zu viel Raum. Drei Minuten später serviert der indisponierte Micfliker die Scheibe auf Gernats Stocks – 1:1. Biel verpasst eine frühe Entscheidung, weil diverse Überzahlmöglichkeiten fahrlässig vergeben werden. Da fehlt die Entschlossenheit. Grossartig: Jonas Hiller und Sandro Zurkirchen. Die Entscheidung im Penaltyschiessen: Sutter und Lofquist treffen für Biel, Hiller hält alles.

Der Beste: Hiller (Biel) Starkes Spiel, stark im Penaltyschiessen. 

Die Pflaume: Micflikier (Biel) Viele Unsicherheiten am Puck, verschuldet Gernats Ausgleich.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
9
9
20
2
HC Lugano
HC Lugano
8
6
16
3
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
9
5
16
4
Lausanne HC
Lausanne HC
9
3
15
5
SC Bern
SC Bern
9
7
15
6
SCL Tigers
SCL Tigers
9
6
14
7
EHC Kloten
EHC Kloten
9
-1
14
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
8
-1
13
9
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
7
4
12
10
EV Zug
EV Zug
8
0
12
11
HC Davos
HC Davos
9
-3
12
12
EHC Biel
EHC Biel
9
-6
10
13
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
9
-9
8
14
HC Ajoie
HC Ajoie
8
-20
3
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