Die ersten Bilder aus Miami
America first – jagt Alonso den Vettel-Sitz?

Miami ist die 11. Station bei einem GP der USA. Und 2023 wartet ja Las Vegas nach 30 Jahren auf ein F1-Comeback. Alles unter dem Motto: America first. Auch am Wochenende soll der Gigantismus den GP-Zirkus in Florida beeindrucken. Rennen am Sonntag um 21.30 Uhr MEZ (TV).
Publiziert: 05.05.2022 um 18:08 Uhr
In Miami laufen die Vorbereitungen auf den Grand Prix. Hier ein Blick auf die Start-Ziel-Geraden.
Foto: Lukas Gorys
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Roger Benoit

Sebring, Riverside, Watkins Glen, Long Beach, Detroit, Dallas, Las Vegas, Phoenix, Indianapolis und Austin versuchten es mit der Formel 1 – meist vergeblich. Zu europäisch war der Sport. Zu wenig Glamour und Show.

Chef-Gattin war gegen Grid Girls

Das soll sich ändern. Doch vergessen wir nicht, dass 2017 die neuen US-Besitzer von Liberty Media als erstes die Grid-Girls abschafften, weil es der Frau des Chefs zu sexistisch war!

Okay, doch selbst ist man mit den Cheerleaders bei jedem US-Rennen nicht zu prüde. Da lässt man für die Fans gerne die Puppen tanzen. Oder man lässt Sir Lewis Hamilton gegen NFL-Legende Tom Brady (44) Golf spielen.

Wie gut ist der neue Kurs?

Der GP-Kurs rund um das Hard Rock Stadium ist 5,412 km lang, hat 19 Kurven, eine 1,28 km lange Gerade und zwei Passagen, in denen über 325 km/h erreicht werden. Zwischen den Kurven 13 und 16 geht es sogar bergauf und bergab – unter einem Autobahn-Dreieck durch.

Nur das echte Meer liegt zehn Kilometer entfernst, da kann der künstliche Ozean mit Sand, Sonnenschirmen, Liegestühlen und Yachten inmitten der Strecke nichts ändern …

Gerüchte beleben das Business

Hinter den Kulissen wird bereits am Fahrerfeld 2023 gebastelt. So hat Nicholas Latifi (26) bei Williams-Mercedes Glück, wenn er diese Saison trotz seiner Millionen-Mitgift überlebt.

Bei McLaren-Mercedes versucht man den viel zu teuren Australier Daniel Ricciardo (32) loszuwerden. Schon bei Renault kassierte er pro Jahr jeweils über 15 Millionen Dollar. Dafür bietet er zu wenig – und mit Lando Norris (22) hat man den Star der Zukunft.

Bei Aston-Mercedes wartet man bereits auf die Entscheidung, ob Sebastian Vettel (34) nächstes Jahr weitermacht. Der Ersatzmann wäre mit Fernando Alonso (bald 41) schon gefunden. Der Spanier will weiterfahren und bei Alpine könnte so Naturtalent Oscar Piastri (20, Aus) vom Ersatz- zum Stammfahrer aufsteigen.

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