14 Jahre lang war David Coulthard Teil des Formel-1-Zirkus’. 2008 gab er seinen Rücktritt aus der Königsklasse bekannt. Seitdem arbeitet er im britischen Fernsehen als TV-Experte. Die Liebe zu schnellen und aussergewöhnlichen Fahrzeugen ist aber geblieben. In seinem Fuhrpark stehen einige Klassiker und Luxusautos, aber auch etwas Überraschendes.
Das erste Fahrzeug, des Vizeweltmeisters von 2001 war ein Renault 5 Turbo. «Die Sitze liessen sich ganz zurückstellen, was sehr praktisch war als Teenager», wie er in der britischen Sendung «Top Gear» zugegeben hat.
Als der Schotte 23 Jahre alt war, wurde er Testfahrer bei Williams. Seine Belohnung? Ein Mercedes 280 SL von 1971. Der Oldtimer stehe auch heute noch in seiner Garage. Er plane den Wagen seinem Sohn Dayton (13) zu schenken, sobald dieser volljährig wird. Ein weiterer Oldtimer in der Sammlung des 50-Jährigen ist ein 1984 Mercedes G-Klasse 280. Dieser steht in seiner Residenz in Monte Carlo und sei das ideale «Restaurant-Auto für Südfrankreich». Coulthard besitzt nebenbei noch Residenzen in London, Belgien und der Schweiz.
Sportwagen haben es in sich
Während seiner Formel-1-Zeit holte der langjährige McLaren-Fahrer 13 GP-Siege. Insgesamt soll er 75 Millionen Franken eingenommen haben – auch mit den Tätigkeiten nach seiner Karriere. Dementsprechend gehören auch ordentliche Super-Sportler zu seinem Fuhrpark.
2020 kaufte er einen Aston Martin Valkyrie. Kostenpunkt: 2,5 Millionen Franken. Nur 150 Stück wurden von dem Super-Sportwagen produziert. Auf seinen letzten Boliden wartet Coulthard aber noch. Den Mercedes Project One, der im kommenden Jahr ausgeliefert werden soll. 2,9 Millionen Franken kostet das Hybrid-Sportauto mit Formel-1-Antrieb. Auch Ehefrau Karen Minier (48) besitzt das Autofieber und gemäss Coulthard ist sie ein bekennender Aston-Martin-Fan. So schenkte er ihr vor einigen Jahren das Modell DB9.
Nebst all diesen Autos überrascht Coulthard aber mit dem Auto, das er am meisten benutzt: «Mein kleines Smart-Cabrio – jeder ehemalige GP-Fahrer, der mit seinem Rennfahrergeist in Berührung gekommen ist, sollte so einen haben.» (smi)
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