Girls waren gestern
Formel 1 setzt ab sofort auf Grid-Kids

Ab sofort werden nicht mehr die altbekannten Grid-Girls, sondern Grid-Kids neben den F1-Stars stehen. Einziges Kriterium: Man muss selbst Benzin im Blut haben.
Publiziert: 05.02.2018 um 16:05 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:45 Uhr
Ab sofort begleiten Kinder die F1-Stars auf die Rennpisten.
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Das Thema warf vergangene Woche hohe Wellen: Die Grid-Girls aus der Formel 1 gehören der Geschichte an. Nun ist klar, wer den Platz an der Seite der F1-Stars antritt. Neu dürfen junge Rennfahrer ganz nah an ihre Idole ran.

An diesen Anblick werden sich eingefleischte F1-Fans erst noch gewöhnen müssen. Nicht mehr die altbekannten Grid-Girls stehen vor dem Start neben den Stars wie Vettel oder Hamilton. Junge Fahrer, die einst selbst in einem F1-Boliden sitzen wollen, bekommen die Gelegenheit neben ihren Idolen zu stehen. Mit diesem Entschluss gehen die FIA und die F1 den gleichen Weg wie die Formel-E, wo die sogenannten «Grid-Kids» bereits im Einsatz waren.

FIA-Präsident Jean Todt sagt zu diesem Entscheid: «Die F1 ist die Königsklasse des Motorsports. Bereits Kartfahrer träumen von der Formel 1. Wir sind daher überglücklich, dass wir aufstrebende Fahrer die Chance schenken können, neben ihren Idolen zu stehen.»

Die Kinder, welche bei den Rennen dabei sein sollen, werden nach Zufall oder Verdienst ausgesucht. Einzige Einschränkung: Die Kinder müssen selbst Kartfahrer sein oder in einer Junioren-Liga mitfahren.

Die Auserwählten dürfen zudem ihre Familie mitnehmen, welche für den Rennsonntag Zugang zum Fahrerlager erhalten. Die Grid-Kids sollen auch bei der Formel 2 und GP3 zum Einsatz kommen. (rwe)

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