Heisse Spekulation um 2. Sitz in Hinwil
McLaren gibt Bortoleto frei – für Audi-Sauber?

«Wir dürfen diesen letzten Platz in der Formel 1 nicht einfach so hinnehmen. Denn es schmerzt das ganze Team!» Mattia Binotto (54), der neue starke Mann im Team von Audi-Sauber sagt es. Und schweigt weiter über den zweiten Fahrer für 2025.
Publiziert: 11.09.2024 um 16:57 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2024 um 21:53 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • McLaren-Mercedes öffnet Türe für neue Spekulationen um Bortoleto
  • Der Brasiilinaer Bortoleto kämpft in der Formel 2-Titel noch um den Titel
  • Neben Bortoleto sind noch Isack Hadjar und Zane Maloney im Titelrennen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Wer darf neben dem 37-jährigen Deutschen Nico Hülkenberg (219 Rennen ohne Podestplatz) ran? Jetzt hat McLaren-Mercedes mit einer Mitteilung die Türe für neue Spekulationen noch weiter aufgestossen: «Gabriel Bortoleto (19) kann unsere Academy verlassen, wenn er ein Team findet.»

Wird Bortoleto Meister?

Wird aus dem bisherigen Gegenspieler von Valtteri Bottas (35) plötzlich der Kronfavorit? Der Brasilianer kämpft am Wochenende im GP-Rahmen von Baku um den Formel-2-Titel. Es folgen dann noch je zwei Rennen in Katar und Abu Dhabi.

Nach 14 von 20 Läufen führt der Franzose Isack Hadjar aus der Red Bull Academy mit 165 Punkten vor Bortoleto (154,5) und Zane Maloney (135) aus der Sauber Talentschule. Der neue Meister darf dann 2025 nicht mehr in dieser Serie antreten.

Wen holt Audi-Sauber-Chef Mattia Binotto für 2025 ins Cockpit?
Foto: Lukas Gorys
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Maloney nur Aussenseiter

Maloney, dem Piloten aus Barbados, traut man nur noch eine Aussenseiterrolle im eigenen Team zu. Sein Hinwiler Vorgänger und Meister 2023 mit nur einem Sieg, Théo Pourchaire (21, F) ist wohl endgültig aus dem Rennen.

Aber vielleicht wartet Binotto auf den angekündigten Red Bull-Entscheid, wie die zwei Fahrer-Duos 2025 aussehen. Setzt man den bisherigen Doppel-Ersatzfahrer Liam Lawson (22, Neus) bei Red Bull (neben Verstappen) oder bei Racing Bulls (neben Tsunoda) ein, muss ein GP-Sieger gehen. Pérez oder Ricciardo.

Rätsel um Bulle Lawson

Interessant ist die kürzliche Aussage von Red Bull-Teamchef Christian Horner (50): «Wenn wir Lawson nicht in eines unserer zwei Teams setzen, dann können wir ihn ja verleihen!» Und da hätte nur noch Audi-Sauber ein freies Cockpit.

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