Keine Formel-1-Chance für den Deutschen
Williams hält an Sargeant fest – und Seitenhieb für Schumi

Jetzt nach dem GP Japan ist der letzte freie Formel-1-Sitz für die Saison 2024 noch mehr in Gefahr. Neuling Logan Sargeant ist bei Williams-Mercedes einfach überfordert, auch wenn er sich weiter locker gibt.
Publiziert: 24.09.2023 um 20:23 Uhr
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Nach dem Qualifikations-Crash am Samstag, dem vierten schweren Unfall in dieser Saison, schoss Logan Sargeant (21) im Rennen am Sonntag in Suzuka (Jap) den Finnen Valtteri Bottas (34) einfach von der Strecke.

«Das war mein Fehler!»

Der Amerikaner: «Natürlich ist das mein Fehler. Aber Bottas hat wohl nicht mitbekommen, dass vorher schon meine Räder blockiert haben!» Nun, die 5-Sekunden-Strafe war Sargeant sicher.

Und wie gehts weiter, überlebt Sargeant die letzten sechs Rennen, darunter zwei in seiner Heimat (Austin und Las Vegas)? Der Teamchef James Vowles: «Wir werden Logan bis Saisonende eine Chance geben, sich zu beweisen. Andere Fahrer haben zwei Jahre Bewährungsprobe bekommen. Der Unfall war unglücklich. Bis zum Crash war er so schnell wie Albon. Und das auf einer Strecke wie Suzuka.»

Seitenhieb auch auf der Strecke: Sargeant räumt in Suzuka Bottas ab.
Foto: Lukas Gorys
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«Zweijährige Probezeit…»

Mit der zweijährigen Probezeit spielt Vowles wohl auf Mick Schumachers (24) beide GP-«Lehrjahre» als Stammpilot bei Haas-Ferrari an (2021 und 2022). Am Samstag hat sich Schumi junior bei Williams noch einmal beworben (im Blick). Doch der Deutsche ist nicht Favorit, wenn Sargeant gehen muss. Das wäre der nicht so crashbehaftete Brasilianer Felipe Drugovich (Aston-Martin-Ersatzmann).

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Schumi und Le Mans

Schumacher hat doch längst seine Fühler nach Le Mans und die Langstrecken-WM mit Alpine ausgestreckt. Auch wenn der Weltmeister-Sohn immer wieder sagte: «Ich gebe nicht auf, ich scheitere nicht. Mein Traum bleibt die Formel 1.»

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