Lauda über Rosberg-Nachfolger
«Mercedes bricht keine Verträge!»

Mercedes sucht einen Nachfolger für den zurückgetretenen Weltmeister Nico Rosberg. Dabei will Aufsichtsrat Niki Lauda nicht bei den Gegnern wildern.
Publiziert: 08.12.2016 um 11:03 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 12:20 Uhr
Wer wird Nachfolger von Nico Rosberg? Die grossen Namen sind bei den Silberpfeilen vom Tisch.
Foto: imago/HochZwei
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Roger Benoit

Jetzt wird der heikle «Fall Rosberg», über den die GP-Fans weiter sehr heftig diskutieren, leider noch zur unnötigen Schlammschlacht.

In der «Zeit» sagt Rosberg: «Ich weiss nicht, was Niki Lauda da bei seiner Kritik über meinen Rücktritt geritten hat. Irgendwas muss er falsch verstanden haben. Ich hätte ja auch erst an Weihnachten zurücktreten können!» Trotz eines gültigen Zweijahresvertrags ...

Auch die Medien griff der Weltmeister an: «Jahrelang hat man über mich geschrieben, dass ich zu weich oder zu hart sei. Doch ich bin genau richtig!»

Was jetzt zählt, ist nur noch die Nachfolger-Frage. Die grossen Namen sind bei den Silberpfeilen vom Tisch. Aufsichtsrat Lauda: «Mercedes bricht keine Verträge!» Also wildert man nicht bei den Gegnern rum.

Der Deutsche Pascal Wehrlein (22) rückt immer näher ins Rampenlicht. Mercedes-Teamdirektor Toto Wolff: «Wir haben die guten Verhandlungen mit dem Sauber-Team jetzt unterbrochen. Denn wir müssen zuerst wissen, was wir mit Pascal machen!»

In Hinwil muss man sich wohl damit abfinden, dass der weit oben auf der Wunschliste stehende Manor-Pilot und Mercedes-Testfahrer 2017 neben Hamilton eingesetzt wird. Bei Sauber wäre dann Rio Haryanto, wenn er wieder Geld hat, ein heisser Kandidat.

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