Motoren-Krieg in der Formel 1
Mercedes siegt – Porsche wartet

Die Hybrid-Ära in der Formel 1 wird von Mercedes dominiert. Ein Ende vor 2020 ist nicht in Sicht.
Publiziert: 20.07.2017 um 13:10 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:55 Uhr
Mercedes und Lewis Hamilton dürften in der Hybrid-Ära weiter dominieren.
Foto: Lukas Gorys
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Roger Benoit

Noch bis 2020 muss die Formel 1 mit den aktuellen Hybrid-Monstern (seit 2014) herumgurken. Dann sollen Porsche und Cosworth in die Königsklasse zurükkommen.

Vor allem Ford-Cosworth war früher eine grosse Zirkus Nummer: 177 GP-Siege – nur Ferrari hat mit 229 mehr. Und Porsche? Ein Sieg 1962 in Rouen durch Gurney (USA). Doch später bauten die Deutschen auch den TAG-Turbo (25 GP-Erfolge).

«Wir haben schon einige Interessenten», hört man jetzt von Cosworth, «aber zuerst müssen wir natürlich  über das neue Reglement jedes Detail kennen!»

Bis dann wird Mercedes seine unheimliche Siegeserie ausbauen. Die Silberpfeil-Bilanz nach 69 Hybrid-Rennen: 57 Triumphe. Der Rest: Ferrari (7) und Red Bull (5). Alles klar?

Gestern tagte die Formel-1-Kommission einmal mehr. Die Motoren sind nicht das Haupttehma, sondern der Cockpitschutz. Die Windschutzscheibe (Shields) hat in Silverstone den ersten FIA-Test nicht bestanden. Vettel kam nach einer Runde an die Boxen zurück: «Mir ist schwindlig geworden!»

Fia-Boss Jean Todt setzt entgegen dem Willen von neun der zehn Teamchefs die Einführung von «Halo» für 2019 durch.

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