Vor Brasilien gute News aus Hinwil
Bottas fährt noch 2021 für Alfa-Sauber

Gute Nachrichten aus Sao Paulo: Der neue Hoffnungsträger bei Alfa-Sauber, Valtteri Bottas (32), wird bereits am 14./15. Dezember im C41 sitzen.
Publiziert: 10.11.2021 um 18:28 Uhr
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Aktualisiert: 10.11.2021 um 23:09 Uhr
Roger Benoit, Sao Paulo

Die Formel 1 ist voll im Stress- und Reise-Wahnsinn: Mexiko, Brasilien und Katar – oder drei Rennen innerhalb von 15 Tagen. Und mittendrin das Team von Alfa-Sauber.

Fahrercoach engagiert

Kann man die 12 Punkte auf Williams-Mercedes (11:23-Rückstand) in den letzten vier Rennen wirklich noch aufholen?

Der Optimismus der Hinwiler ist trotz der bisherigen Saison voller Pleiten, Pech und Pannen spürbar. Jetzt holt man sich noch einen Fahrercoach zu Hilfe, der die Verbindung zwischen den Piloten und dem Team stärken soll.

Valtteri Bottas wird schon im Dezember im Alfa-Sauber Platz nehmen.
Foto: Formula 1 via Getty Images
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Bottas schon im Dezember im C41

Und für die Zukunft mit der GP-Revolution ab 2022 eine gute Nachricht: Bei den Zweitage-Tests nach dem Finale in Abu Dhabi (natürlich noch mit den alten Autos) wird auch der neue Hoffnungsträger Valtteri Bottas (32) am 14./15. Dezember im C41 sitzen.

Die Sitzprobe hat der Finne im Zürcher Oberland längst gemacht und ist vom Werk begeistert. «Die Vorfreude ist riesig», sagt der Mann, der hier in Sao Paulo seinen 175. WM-Lauf bestreitet. Nach bisher 10 Siegen, 19 Pole-Positionen und 65 Podestplätzen.

Druck für Giovinazzi?

Dank der langjährigen Freundschaft zwischen Mercedes Boss Toto Wolff (49) und Hinwiler Chef Frédéric Vasseur (53) darf Bottas vor Ende Jahr aus seinem Vertrag.

Warum der Franzose plötzlich den zweiten Piloten vor den sechs letzten Formel-2-Rennen bekanntgeben will, ist (noch) ein Rätsel. Machen die Partner Alfa und Ferrari doch mehr Druck für Antoni Giovinazzi (28)? Auch wenn nach eigenen Angaben erstmals nur die Führungscrew mit Vasseur und den Besitzern entscheiden darf.

Zukunft gehört der schnellen Jugend

Ein totaler Neuanfang mit Altlasten? Für die meisten Fans wäre es eine böse Überraschung. Die Zukunft sollte der schnellen Jugend gehören. Piastri, Zhou (sogar noch mit Millionen-Mitgift) oder Eigengewächs Pourchaire.

Interessant, dass Giovinazzi nach seinem 11. Platz öffentlich über den zu frühen Reifenstopp und dadurch die falsche Strategie in Mexiko wettert – in der offiziellen Teammitteilung kein böses Wort.

2019 gabs 22 Punkte

Aber vielleicht hätte der Italiener am Funk, als er noch an 7. Stelle lag, seine leichten Probleme mit den Hinterreifen auch nicht an die Box funken sollen!

PS. Beim letzten Brasil-Rennen 2019 holte Alfa-Sauber beim Safety-Car-Chaos 22 Punkte: Verstappen siegte vor Gasly, Sainz, Räikkönen und Giovinazzi.

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